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Bose Videobar VB1 Test

Dass das amerikanische Unternehmen BOSE ein Garant für erstklassige Audiosysteme im Heimbereich und auch im professionellen Bereich ist, ist wohl so ziemlich jedem bekannt. Auch in der Vergangenheit konnte das Unternehmen bereits mit inovativen Produkten überzeugen. Das bereits aus dem TV-Lautsprecher-Segment bekannte und bewährte System der Bose Soundbar wurde mit der BOSE VB1 Videobar um die Videofunktion erweitert und ist dabei vor allem für den Einsatz bei hybriden Videokonferenzen konzipiert.

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Details

Lieferumfang

Gut verpackt wird die BOSE VB1 Videobar dem Kunden geliefert. Nach dem Öffnen wartet als erstes die eigentliche Videobar darauf, aus der Folie befreit zu werden. Unter der Videobar liegt in mehreren einzelnen Fächern das umfangreiche Zubehör. Außer dem Netzgerät befinden sich ein HDMI- und ein USB-C-Kabel im Lieferumfang des Pakets. Auch ein Adapter auf SUB-A ist mit dabei und gewährleistet so den Anschluss an einen USB-A-Port.
Falls mal kein Meeting auf der Agenda steht, schützt eine mitgelieferte Abdeckung die Kamera vor Beschädigungen. Damit man die Videobar sowohl liegend als auch an der Wand montiert betreiben kann, liefert Bose passende Halterungen inklusive sämtlich benötigter Schrauben und Dübel mit. Dem Paket wurde sogar ein Bose-Kabelbinder beigelegt. Hier wurde wirklich an jede Eventualität gedacht. Die Fernbedienung inklusive Batterien und die insgesamt drei Anleitungen runden das Gesamtpaket ab.

Fotostrecke: 8 Bilder Schlichte und umweltfreundliche Kartonverpackung

Gehäuse und Anschlüsse

Ein optisches Highlight ist die BOSE VB1 Videobar in ihrem 686 x 48 x 96 mm großen und 2,5 kg schweren Gehäuse auf jeden Fall. Bis auf die Kamera in der Mitte der Videobar entspricht das Design eins zu eins dem der bekannten Soundbars aus selbem Hause. Auf der Front befinden sich rechts und links neben der Kamera, durch Lochblech geschützt, die beiden Lautsprecher und die sechs Mikrofone.
Der Wiedergabebereich der Lautsprecher beträgt laut Hersteller 85 bis 20.000, der maximale SPL liegt bei 89 dB in einem Abstand von einem Meter. Die sechs Mikrofone haben einen Frequenzgang von 20 bis 15.000 Hz und eine Reichweite von sechs Metern. Durch die beiden Anzeigen links und rechts unterhalb der Kameralinse erhält man eine direkte Übersicht über die Bluetooth-Verbindung und den Mikrofonstatus. Durch die kleine Lichtleiste unterhalb der Linse werden diverse Systemzustände wie Betriebsbereitschaft, Kamerastatus oder Aktivierung der Autoframing-Funktion dargestellt.
Alle Anschlüsse des Geräts befinden sich auf der Rückseite. Neben einem Audioeingang in Form einer 3,5-mm-Stereoklinken-Buchse finden sich hier ein HDMI-Ausgang zum Anschluss eines externen Displays, der USB-C-Port zur Kommunikation mit dem Host-Rechner sowie ein RJ45-Netzwerkanschluss zur Konfiguration oder zur Überwachung. Der „Ctrl-Input“ dient zur Mute-Überbrückung und die erfolgt mit dem im Lieferumfang enthaltenen zweipoligen Euroblock-Stecker. Ein praktisches Szenario wäre ein Feueralarm, der automatisch die Videobar im Alarmfall stummschalten würde. Der Netzanschluss dient zur Verbindung mit dem Netzteil, das aufgrund seiner großzügig bemessenen Kabellänge eine flexible Positionierung erlaubt. Zu guter Letzt findet sich noch ein Line-In auf der Geräterückseite, mit dem man externe Audiosignalen einspeisen kann.
Zur Verbindung mit dem Stativ bzw. der Wandhalterung wurden der VB1 auf der Rückseite zwei verstellbare Bügel spendiert. Die Verbindung erfolgt mit vier Schrauben, die ebenfalls im Lieferumfang zu finden sind. Die Lochblechverkleidung der Front zieht sich bis zu beiden Seiten der VB1-Rückseite um das Gerät herum, was dem ganzen Gehäuse einen edlen Look verleiht. Zusätzlich befinden sich auf der rechten Seite der Videobar ein Mikrofon-Mute-Button und ein Button zum Koppeln mit Bluetooth-Geräten.

Fotostrecke: 6 Bilder Auf der Front befinden sich die Speaker und natu00fcrlich die Kamera
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