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Boss CE-1 Test

SOUND UND PRAXIS
Der CE 1 bietet einen sehr weichen und runden Chorussound, der mit dem Originalsignal unaufdringlich eine Symbiose eingeht. Kurzum: Dieses Pedal bietet einen der besten Chorussounds, die ich je gehört habe. Allerdings sollte man unbedingt das Eingangspoti austauschen lassen, denn das Gerät wurde ursprünglich wohl hauptsächlich für Keyboarder konstruiert. Im Chorusbereich erhält man die besten Ergebnisse zwischen der 9 und 14 Uhr Einstellung des Potis, das die Bezeichnung „Chorus Intensity“ eigentlich zu unrecht trägt, denn es regelt nicht nur die Intensität des Effektes, sondern auch die Geschwindigkeit der Modulation. Der schöne und weiche Doppelungs-Effekt liegt für meinen Geschmack etwa bei 9 Uhr und erinnert mich etwas an Brian May, der ja lange Zeit einen Teil seiner „Vöxe“ mit dem Chorussignal aus dem CE 1 gespeist hat.

Audio Samples
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Chorus Vibrato

Der Vibrato-Modus ist etwas schneller und insgesamt kräftiger und aufdringlicher als der Chorussound. Hier lassen sich „progressivere“ Klänge einstellen, die bei Bedarf wabern und eiern was das Zeug hält. Aber auch dabei klingt im Ton immer die typisch analoge Wärme mit, die es fast unmöglich macht, einen unbrauchbaren Klang aus dem Gerät herauszuholen.

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