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Boss GT-1 Test

Fazit

Das GT-1 ist ein preisgünstiges und kompaktes Multi-Effektpedal, das neben einer üppigen Effektausstattung auch noch mit einem recht guten Klang aufwarten kann und in dieser Preisklasse eindeutig einen Platz auf dem Siegertreppchen verdient hat. Die Zerrsounds, egal, ob Preamp oder Overdrive, punkten mit einer guten dynamischen Ansprache, die zwar mit der Performance eines analogen Boutique-Zerrers nicht vergleichbar ist, aber für ein digitales Multi-Effektgerät in diesem Preis-Segment ausgesprochen gut mithält. Die Echtzeitsteuerung von Effekten, wie zum Beispiel des Wahs, sind auch mit dem kleinen Expression-Pedal problemlos zu erledigen. Die Bedienung am Pedal über das kleine Display ist ok, aber richtig überschaubar ist das Ganze natürlich mit der kostenlosen Boss Tone Studio-App. Das GT-1 macht sowohl direkt ins Pult als Audio-Interface als auch vor dem clean eingestellten Amp eine gute Figur, und wer ein günstiges Multi-Effektgerät für flexible Einsätze sucht, sollte das GT-1 auf jeden Fall antesten.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • gute Soundergebnisse
  • Anzahl der Effekte
  • dynamische Ansprache bei den Overdrive-Sounds
  • kompakte Maße, leichtgewichtig
  • Soundeinstellung mit der Tone Studio-App
Contra
  • keins
Artikelbild
Boss GT-1 Test
Für 235,00€ bei
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Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Boss
  • Modell: GT-1
  • Typ: Multi-Effektgerät
  • Regler: 3 Parameter-Regler
  • Pedal: 1 Expression Pedal
  • Schalter: 3 Fußtaster
  • Anschlüsse: Input, Aux In, Phones, Output (L & R), CTL/EXP, USB
  • Stromverbrauch: 200 mA
  • Spannung: 4x AA-Batterien oder 9V-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • Display: LCD
  • Speicher: 99 Presets, 99 Userpatches
  • Maße: 305 x 152 x 56 mm (B x T x H)
  • Gewicht: 1,3 kg
  • Preis: 199,00 Euro
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Kommentieren
Profilbild von Zawo

Zawo sagt:

#1 - 22.10.2016 um 10:06 Uhr

0

Mir kommt nicht in den Sinn, wie dieses Bedienkonzept im Band Kontext passt. Mit nur den zwei Up/Down Schalter völlig unbrauchbar...

Profilbild von Tom

Tom sagt:

#2 - 22.10.2016 um 16:54 Uhr

0

Klar für den Livebetrieb braucht man fertige Presets und mauss dann mit up und down fleißig steppen, dass ist suboptimal. Für das Homerecording ist das Teil aber erste Sahne. Ich benutze schon länger das ME 25 von Boss, was ein ähnliches Bedienkonzept verfolgt. Das GT 1 hat hier nochmals 'ne Schippe draufgelegt. So ist z.B. selbst die Akustiksimulation gar nicht mal so schlecht (war beim Me 25 noch völlig unbrauchbar). Für den Preis gibt es derzeit glaube ich nichts besseres. Danke für den Test.

Profilbild von Klaus Kaupp

Klaus Kaupp sagt:

#3 - 13.09.2023 um 09:01 Uhr

0

Danke erstmal, für die hilfreichen Teste generell. Was ich meist vermisse, wie verhalten sich solche Teile mit einer Akustikgitarre. Denn wenn der Originalton unverfälscht rausgeht, wäre das insofern interessant, wenn man nur einzelne Effekte nutzen möchte. Wobei auch ein Pedal hilfreich ist, was man bei Akustikern selten sieht.

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