PRAXIS
Sobald ich das Gerät per TR1-Stecker an den Strom angeschlossen habe, kann ich es auch einschalten. Daraufhin leuchten auch schon die acht zuvor genannten LEDs rot auf. Um jetzt aber wirklich auch etwas mit den Splittern anfangen zu können, fehlen mir jedoch noch Lampen, die ich bespielen kann. Also schnappe ich mir zwei Hero Washs und den Cosima 640, den ich vor Kurzem in einem anderen Test behandeln durfte, verpasse allen eine eigene Adresse und gebe jedem individuell eine Zuleitung, zwei davon als 3-Pol-, eins als 1-poliges Signal.
Jetzt brauche ich noch ein Zuspielsignal. Hier kommt mal wieder mein gutes, altes Cameo DVC 512 Lichtinterface zum Einsatz, welches ich an mein MacBook anschließe und über Daslight anspiele. Das Universum zu patchen, geht fix von der Hand: Schnell die passenden Kanäle und Presets rausgesucht und der entsprechenden Adresse zugewiesen – fertig.
Und siehe da, die Verbindung zu den einzelnen Lampen steht. Jetzt leuchten auch die Signal-LEDs am Gerät auf. Ich hätte jetzt erwartet, dass nur die angeschlossenen Outputs eine Verbindung anzeigen – stattdessen glühen allerdings alle acht. Anscheinend zeigen die kleinen Leuchten an, welcher Kanal das zugeführte Signal ausgibt, nicht einfach die Verbindung an sich. Entweder ist das der Fall, oder die Bedienungsanleitung ist diesbezüglich fehlerhaft.
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Auch nach mehreren Stunden der Nutzung konnte ich in meinem Test keine Ausfälle oder Fehler bei meinen Test-Geräten verbuchen. Die Opto Split Pro tun also genau das, was DMX-Splitter so tun: Signale aufteilen, und das tun sie anscheinend gut.
Zum Ende des Praxisparts möchte ich euch dafür aber ein kurzes Video mit Impressionen an die Hand geben, in dem ihr die 3P/5P-Version bei der Arbeit begutachten könnt.