Verletzt wurde glücklicherweise niemand
Als wären die Zeiten nicht schon schwer genug, hat den deutschen Schlagzeughersteller Sonor nun auch noch ein Brand in den firmeneigenen Produktions- und Lagerräumen getroffen. Aufgrund starker Rauchentwicklung an einer Maschine gestaltete sich der Feuerwehreinsatz kompliziert, Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Mindestens eine Maschine wurde komplett zerstört.
Gerade erst hatte der deutsche Schlagzeughersteller Sonor mit Christian Figgen einen neuen Marketing Vorstand gefunden, muss sich dieser auch schon als Krisenmanager beweisen. Ein Schwelbrand in einem als Lager- und Produktionsstätte genutzten Raum hat in der Nacht auf den 23. März eine Maschine zerstört, der entstandene Qualm hat für erschwerte Bedingungen bei den Löscharbeiten gesorgt. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks keine Menschen in dem Gebäude, sodass niemand verletzt wurde. Auch eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Teile des Unternehmens konnte verhindert werden.
Trotzdem wird ein vorläufiger Schaden von mehreren Hunderttausend Euro angenommen. Die betroffene Räumlichkeit, in welcher sich neben der Maschine offenbar auch Hardware- oder Kesselkomponenten befunden haben, wurde stark verrußt, ein Spezialunternehmen soll nun erörtern, ob und wie diese gereinigt und weiter verwendet werden können. Wann das 1875 gegründete Traditionsunternehmen die Halle wieder nutzen und die zerstörte Maschine ersetzen kann, wird zurzeit geklärt, betroffene Kunden wurden informiert.
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Quelle: Siegener Zeitung online