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Bugera 333XL Test

Der Amp-Hersteller Bugera hat sich – unter dem exklusiven Vertrieb der Firma Behringer – dem Nachbau klassischer Ikonen aus dem Röhrenverstärker-Segment zum Freundschaftspreis verschrieben. Auch wenn es offiziell nicht beim Namen genannt wird, ist die Ähnlichkeit zu historisch wichtigen Geräten auf den ersten Blick offensichtlich. So lehnt sich beispielsweise das Modell 6260 an Van Halens  legendären Peavey 5150 an, der 333 ist dem Mesa Boogie Rectifier nachempfunden. Das Angebot umfasst noch weitere Combo-Amps und Topteile sowie das mit etwas über 200 Talern  extrem günstige Bugera 412H Cabinet.
Der uns zum Test vorliegende 333XL bildet das Update zum 333 und wird – genau wie alle anderen Amps aus dem Bugera-Stall – zu einem erstaunlich günstigen Preis angeboten. Schon mal nicht schlecht, zumal das Vorbild des Amps für viele Gitarristen kaum erschwinglich sein dürfte. Wir halten also fest: Für ein Viertel des Preises eines Original Rectifiers bekommt man mit dem 333XL eine  (zumindest auf dem Papier) vielversprechend klingende Alternative geliefert. Die Fragen, die sich daraus ergeben, beantworten wir im folgenden Test.

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Profilbild von Julian K.

Julian K. sagt:

#1 - 11.10.2011 um 00:52 Uhr

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Gutes Review, allerdings ist der Verstärker meines Wissens nach gar nicht dem Rectifier nachempfunden, weswegen der Vergleich stark hinkt.
Der Vorbildamp ist der sogenannte "Peavey XXX 2", welcher optisch ja schon fast genau so aussieht.
Der Rectifier Nachbau von Bugera erscheint demnächst unter dem Namen "Bugera TriRec"- Julian

Profilbild von ivan

ivan sagt:

#2 - 04.10.2012 um 02:09 Uhr

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julian, stimmt, der XXX ist allerdings schon dem rectifier nachempfunden. wir haben es mit der imitation einer imitation zu tun. allerdings scheint der 333 dem recto ähnlicher zu klingen als dem xxx.

Profilbild von Yalin

Yalin sagt:

#3 - 22.05.2013 um 16:53 Uhr

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Naja, egtl. gab es zuerst den XXX als günstige Rectifieralternative. Auf dieser Basis wurde mit Joe Satriani zusammen der JSX entwickelt. Dabei wurden u.a. die Endstufenröhren gegen EL34 ausgetauscht.
Bugera hat sich wohl beim 333 am XXX orientiert und beim 333XL am JSX. Ich hatte auch den JSX und den 333XL testweise beide an der Box und der (Klang-)Unterschied ist wirklich nicht groß.

Profilbild von Marc

Marc sagt:

#4 - 29.12.2013 um 15:54 Uhr

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Hallo. Der XXX ist nicht dem Rectifire nachempfunden. Er war die Weiterentwicklung des Peavey Ultra zusammen mit George Lynch. OK, es geht in dir Richtung, aber dann ist ja alles, inklusive Engl Powerball und Diezel Herbert nur ein Recto Clone, oder?

Profilbild von ChildrenoftheReaper

ChildrenoftheReaper sagt:

#5 - 12.06.2015 um 21:49 Uhr

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Wenn ich das immer lese, das die Bugera Amps "Plastikpotis" haben.... Frage, die Amps für 3000€ haben die Podis aus Gold ....? Ne, wenn ihr mal genau hinschaut werdet ihr merken, das diese auch aus Kunststoff sind. Wieso soll das denn nun ausgerechnet bei Bugera ein Minus sein???? Auch wenn er an den XXX erinnert, wenn man sich das Goh der Amps anschaut, sind doch von der Machart her viel identisch. Also auch Clone, oder? Da sticht der Bugera 333 XL optisch aus der Masse ab. Gefällt mir optisch jedenfalls besser als der XXX und auch so manch anderen Amp der ein vielfaches kostet. Und Soundmässig und Ausstattungsmässig, steckt er so manchen Amp der das doppelte und mehr kostet, ganz locker in die Tasche.

Profilbild von FLOYD HENDRIX

FLOYD HENDRIX sagt:

#6 - 18.05.2021 um 16:53 Uhr

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Den hatte ich auch mal, leider kosten Röhren viel Geld und die immer wieder zu erneuern geht mächtig in die Finanzen. Also habe ich den Bugera 333 XL wieder verkauft und bin wieder auf Transistor-Amp umgestiegen, wie auch vor dem 333 XL, da hatte ich den Randall RG1505. Ich habe nun den Marshall MG100 HCFX und bin damit voll zufrieden, sogar noch mehr als mit dem 333 XL. Fazit: Mir kommt KEIN Röhren-Amp mehr ins Haus, in den Proberaum, auf die Bühne.

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