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Bugera V5 Infinium Test

Fazit

Der Bugera V5 Infinium ist ein preisgünstiger 5 Watt Combo, den man gut zum Üben zu Hause nutzen kann. Er liefert einen recht ausgewogenen und warmen Grundklang und hat prinzipiell alles, was man für einen vernünftigen Sound benötigt. Die Zerrbandbreite reicht von clean bis Mid-Gain, wobei der Klang bei höheren Zerrgraden etwas pappig wird. Mit Overdrive/Distortion-Pedalen verträgt er sich gut, sodass sich mit diesen variable Sounds über die reinen Amp-Sounds hinaus erzeugen lassen. Generell ist die Klangqualität im Mittelmaß angesiedelt, aber bei dieser Preisgestaltung darf man keine klanglichen Wunder erwarten.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • gute Verarbeitung
  • ausgewogener Grundsound
  • Bandbreite Tone-Regler
  • Kopfhöreranschluss
  • Power Attenuator bis 0,1 Watt
Contra
  • höhere Zerrgrade klingen etwas pappig
Artikelbild
Bugera V5 Infinium Test
Für 259,00€ bei
Der Gesamtklang des Bugera V5 Infinium ist dem Preis entsprechend ausgewogen, in höheren Zerrgraden wirkt er aber etwas pappig.
Der Gesamtklang des Bugera V5 Infinium ist dem Preis entsprechend ausgewogen, in höheren Zerrgraden wirkt er aber etwas pappig.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Bugera
  • Modell: V5 Infinium
  • Typ: Röhrenverstärker Combo
  • Ausgangsleistung: 5 Watt
  • Röhrenbestückung: 1x 12AX7, 1x EL34
  • Lautsprecher: 8“ Turbosound Speaker
  • Bedienfeld Regler: Gain, Tone, Volume, Reverb
  • Bedienfeld Schalter/Anschlüsse: Input, Power Switch
  • Rückseite Anschlüsse/Schalter: Speaker Out, Phones Out, Power Attenuator (0,1 W, 1 W, 5 W)
  • Abmessungen: 360 x 402 x 220 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 10,6 kg
  • Ladenpreis: 219,00 Euro (Juli 2021)
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Der Gesamtklang des Bugera V5 Infinium ist dem Preis entsprechend ausgewogen, in höheren Zerrgraden wirkt er aber etwas pappig.

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Gioi Geniale sagt:

#1 - 02.01.2022 um 22:08 Uhr

0

Ich habe seit längerem so einen Bugera V5. Im Bandraum kann ich ihn nicht voll aufdrehen, ist viel zu laut. Und seit ich in einem yt video John Banamassa zugehört habe, wie er einen fetten Sound einstelle: am EQ Bässe, Tiefmitten, Mitten auf Maximum, Höhen auf Null. Da vibriren die Wände. Ein extrem durchsetzungsfähiger, kräftiger Sound, wie ich es von einem Marshall Stack erwarten würde. Was nur wenig übertrieben ist. Heute transportierte ich das Würfelchen hinten im Korb des Gepäckträgers meines Fahrrads. Dickköpfig, wie ich sein kann, wo ich das Rad eher steil hinaufschieben musste, liess ich den Verstärker im Fahrradkorb. Es kam wie es kommen musste, der Verstärker fiel aus dem Korb und purzelte einige Stufen hinunter. Aua!.... Zu Hause Amp angestellt. Langsam kam der Grundbrumm. Gitarre angeschlossen und - war da mal was?! Tönt kein Bisschen anders als vor dem Sturz. Soviel zum Thema Stabilität. Und das bei einem Budget Würfelchen.

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