Buzz Audio hat den Velox Kompressor vorgestellt. Der zweikanalige Optokompressor knüpft an das Konzept des vor Kurzem eingestellten SOC-1.1 an und erweitert den Klassiker um einige neue Möglichkeiten.
Buzz Audio Velox
Als Nachfolger des von 1999 bis 2020 produzierten SOC-1.1 präsentiert Buzz Audio den neuen Velox. Dieser soll das Konzept und die Charakteristik des zweikanaligen, optischen Kompressors weiterführen, wurde aber um einige zusätzliche Möglichkeiten ergänzt.
Als erste Neuheit hat der neuseeländische Hersteller dem Velox pro Kanal einen Mix-Regler spendiert. Dieser erlaubt es, das komprimierte Signal mit dem unbearbeiteten Signal zu mischen. Neben der Möglichkeit paralleler Kompression erweitert dieses Feature die Auswahl der erreichbaren Kompressionsverhältnisse.
Darüber hinaus ist der Velox mit einem schaltbaren Hochpassfilter ausgestattet, das die Empfindlichkeit des Kompressors für tiefe Frequenzen reduziert („BASS“). Zusammen mit den erweiterten Wahlmöglichkeiten für Attack und Release soll das dafür sorgen, dass der Kompressor noch vielseitiger einsetzbar ist. Die VU-Meter können den Ausgangspegel oder die Pegelreduktion anzeigen.
Laut Buzz Audio wird der in Grau oder Schwarz erhältliche Velox Kompressor in Neuseeland handgefertigt, wobei der Hersteller Wert auf hochwertige Bauteile legt. Je nach Budget und gewünschter Klangcharakteristik kann man zudem aus mehreren Varianten wählen. Die Version Velox-IC nutzt Operationsverstärker von Texas Instruments. Beim teureren Velox-DC werden die hauseigenen, diskret aufgebauten BE41-Transistorverstärker verbaut. Beide Versionen sind optional mit Lundahl LL1517 Ausgangstransformatoren erhältlich.
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Preise und Verfügbarkeit
Laut Buzz Audio soll der Velox in etwa 2-3 Wochen ausgeliefert werden. Die Version Velox-IC kostet 1630 Euro, der Velox-DC schlägt mit 1930 Euro zu Buche. Die optionale LL1517-Ausgangsstufe kostet für beide Versionen 190 Euro extra.