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Byte Order Clavia Nord Modular Editor für die erste Generation

Nord Modular Editor
Nord Modular Editor

Clavia unterstützt schon lange nicht mehr die eigenen Geräte, nicht einmal beim portieren in aktuellere Versionen des Betriebssystems. Das ist schade, dann damit ist die Chance hoch, dass es immer weniger funktioniert. Auf MacOS läuft der alte Editor schon eine Weile nicht mehr.

Für Linux, Windows und „OS X„, wie sie es nennen, also für das macOS von heute ist der Beta-Editor bestimmt. Man kann damit die beiden großen Versionen des Nord Modular, Nord Modular Rack der ersten Generation bedienen. Dieser wird von einigen als „G1“ für Generation 1 bezeichnet. Der Nord Modular G2 war dann ein deutlich erweitertes System und konnte auf mehreren Ebenen mehr. Dennoch ist der alte Nord Modular sehr vielseitig und besonders auch der kleine Micro Modular ist noch immer schonmal gern gesehen. Dieser wird aktuell noch nicht unterstützt von der kostenlosen Software.

Die Idee des Nord Modular wurde nie wieder von anderen Herstellern so gewagt, allerdings gibt es das kleine Axoloti auf Basis von günstigen ARM-Chips (A4 Cortex) mit einem sehr vergleichbarem Konzept. Die erste Serie ist allerdings leider inzwischen auch ausverkauft (es gibt aber eine neuere für 65€). Der Nachteil ist eben jener Editor, denn ohne ihn verkommt das Gerät zum stumpfen Preset-Synth – allerdings auch mit Knöpfen. Die neue Software ist im Beta-Zustand aber wurde inzwischen so rausgegeben, da sie weit genug ist, um allgemein geprüft zu werden.

Es gibt einige Funktionen, die an den neueren G2-Editor erinnern, denn einige Belegungen waren nicht automatisch für alle Knöpfe vorhanden. Dies ist auch im Komfort besser als „das Original“.

Großer Vorteil dieser Version ist, dass es nicht nur ein Editor ist, sondern auch ein VST und AU Plugin.

Weitere Information

Es gab schon andere Projekte, die versuchten den Modular Editor auf „damals noch“ OS X zu portieren (2017). Byte Order findet man hier. Läuft ab macOS / OS X 10.11, was sicher ein Gnadenbrot für die etwas älteren Installationen ist. Oft erlauben die Anbieter nicht so lange Wege in die Vergangenheit. Sehr löblich. Da hat jemand verstanden, weshalb man sich das holt. Es ist aktuell kostenlos.

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von Gearnews

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