Fazit
Das CAD E300S ist in der Lage, den durch die vielen preiswerteren Mikrofone der letzten Jahre in der Wahrnehmung mancher vielleicht etwas ramponierten Ruf des Unternehmens wieder herzustellen. Aus der mittlerweile schier unüberblickbaren Masse an niedrig- bis mittelpreisigen Kondensatormikrofonen sticht das E300S nicht nur optisch heraus. Es macht auch technisch seine Sache sehr gut und kann mit der konsequenten Weiterführung dessen auftrumpfen, was die klassischen Mikros der Equitek-Serie ausmacht. Das gilt ganz besonders für die Achtercharakteristik des Mikrofons, die ich jedem ans Herz legen will, der auf der Suche nach einem durchsetzungsfähigen, aber nicht spitzen, eckigen oder sonst wie nervigen Vocalsignal ist.
- konkreter, robuster, durchsetzungsfähiger Sound
- hervorragende Achtercharakteristik
- geringe Poppempfindlichkeit
- fairer Preis
- besonders in der Kugelstellung etwas reibende Hochmitten
- Membrangröße: groß
- Empfängerprinzip: Druckgradientenempfänger, Doppelmembran
- Wandlerprinzip: Kondensator
- Richtcharakteristik: Niere, Kugel, Acht
- Betriebsspannung: 48 Volt, interner Akku
- Frequenzgang: 20 Hz – 18 kHz
- Übertragungsfaktor: 20 mV/Pa
- Eigenrauschen: 12 dB(A)
- maximaler Schalldruckpegel: 145 dB SPL, mit Pad
- Schaltfunktionen: On/Off, Pad (20 dB), HPF (6 dB bei 135 Hz)
- Ausgang: XLR
- Lieferumfang: Spinne, Koffer
- Preis : € 399,– (Straßenpreis am 24.05.2017)
Chris sagt:
#1 - 12.05.2017 um 07:34 Uhr
Hi Nick,
testest du das e70 auch noch?
Wäre interresant was das kann und was nicht..LG
Chris
Nick (Redaktion Recording) sagt:
#1.1 - 13.05.2017 um 08:03 Uhr
Hi Chris,fast: Ein anderer Autor hat das e70 schon im Test gehabt – und der ist im Grunde fertig. Du wirst das also demnächst hier finden!Beste Grüße,
Nick
Antwort auf #1 von Chris
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