Cameo Instant Fog 1700 Pro Test

Praxis

Schon beim Auspacken fällt auf, dass sich die griffigen Tasten nebst Display auf einem angeschrägten Bedienfeld befinden. Besonders im Dunkeln halte ich die Schräge auf vollen Bühnen für praktisch, kann die Bedienung doch bequem von oben erfolgen.   Bei der Cameo Instant Fog 1700 Pro muss keiner zwischen Gitarren- und Bass-Amp kauernd über schlecht lesbare Tastenbeschriftungen rätseln. Und mit praktischen Features geht es weiter.
An den Strom angeschlossen leuchten die Menütasten blau und sind damit noch einfacher zu finden. Ebenfalls blau wird der fünf Liter fassende Fluid-Kanister illuminiert. Das sieht nicht nur gut aus. Noch besser ist, dass die Tankbeleuchtung blinkt, wenn das Fluid aufgebraucht ist. So kann man auch vom FOH aus oder wenn die Nebelmaschine in der Truss hängt gut erkennen, was die Ursache für ausbleibenden Nebel ist.
Geflogen wird der Fogger mit dem optional erhältlichen Cameo Instant Fog 1700 Pro Flying Kit, das mir ebenfalls zum Test zur Verfügung stand. Es wird ohne Werkzeug montiert und enthält einen verstellbaren Bügel sowie eine Fluid-Wanne. Bei montierter Wanne ist zwar kein Platz mehr, um den Schlauchaufsatz auf die Austrittsdüse zu schrauben, aber man wird ihn in der Luft auch kaum benötigen. 

Nach einer für diese Größenklasse kurzen Aufheizzeit von etwa sieben Minuten legt der Fogger los: Kräftig schießen die Nebelschwaden in den Raum. In Sekunden ist die Bühne komplett eingenebelt. Dabei punktet die Cameo Instant Fog 1700 Pro mit einem leicht unterdurchschnittlichen Fluid-Verbrauch von 150 ml pro Minute, einer Nebeldauer von 40 Sekunden bei vollem Output und Non-Stop-Betrieb bei halber Leistung.

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