Cameo Q-Spot 15W, Q-Spot 40 Tunable White und Q-Spot 40 RGBW Test

Cameos Q-Spot 15W, Q-Spot 40 Tunable White und Q-Spot 40 RGBW gehen als hochwertige LED-Scheinwerfer ins Rennen. Es gibt einige ebenso kompakt gebaute Modelle, die eine vergleichbare Ausstattung haben. Einen Preisvergleich mit diesen werden die Cameos nicht gewinnen. Leichtgewichte sind sie ebenso wenig. Aber schon beim Auspacken machen sie Lust auf mehr.

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Details

Der erste Eindruck

Der Lieferumfang umfasst außer dem Scheinwerfer ein Netzkabel, zwei Streuscheiben mit Sicherungsring, eine Bedienungsanleitung sowie beim Q-Spot 15W eine IR-Fernbedienung. Zu den 40 Watt-Strahlern ist für ca. 10 € die Fernbedienung als optionales Zubehör erhältlich.
Mit den Diffusoren kann der Abstrahlwinkel von 4,5° auf 10° bzw. 25° erweitert werden. Die Gehäuse sind aus Metall gefertigt. Dank eines Doppelbügels können sie sowohl auf den Boden gestellt als auch hängend eingesetzt werden. Zwei Feststellschrauben fixieren den Neigungswinkel. Die solide gefertigten Bügel kann man exakt fixieren. Wer hier nach etwas sucht, das wackelt, findet nichts. Die Abmessungen des Q-Spots 15W betragen 89 x 89 x 172 mm bei einem Gewicht von 1,2 kg.

Fotostrecke: 6 Bilder Komplett angereister Lieferumfang

Das Gehäuse der Q-Spots 40 Tunable White und RGBW ist eiförmig. Es macht einen besonders dickwandigen, stabilen Eindruck. Das erklärt das Gesamtgewicht. Beide sind 220 mm breit, 230 mm hoch und 220 mm tief. Sie wiegen 2,75 bzw. 2,1 kg.

Fotostrecke: 4 Bilder Lieferumfang der 40 Watt-Spots

Die Anschlüsse und Bedienelemente
Sie sind auf der Rückseite untergebracht. Beim Q-Spot 15W fallen die kurzen DMX In- und Out-Anschlusskabel auf. Erfolgt die Ansteuerung manuell oder per Fernbedienung, hängen diese ungenutzt herunter, was den ansonsten schlichten optischen Eindruck stören könnte. Darüber befinden sich zwei Power-Twist-Buchsen für die Stromversorgung dieses und möglicher weiterer Verbraucher. Mittig ist das OLED-Display angeordnet und darunter die Menüsteuerung mit vier Tasten. Die beiden 40-Watt-Strahler haben eingebaute DMX-Buchsen und einen von außen zugänglichen Halter für eine T1A-Sicherung.

Fotostrecke: 2 Bilder Oben die Stromversorgung der 15W-LED

Die inneren Werte

Im Zentrum des Q-Spots 15W steht eine warmweiße 15-Watt-LED bei einer gesamten Leistungsaufnahme von 18 Watt und einer Farbtemperatur 3200 Kelvin. Der Farbwiedergabeindex CRI liegt bei 94, die Beleuchtungsstärke ohne Streuscheibe bei 48000 lx bei 1 m.
Der Q-Spot 40 Tunable White hat eine CW7WW 40-Watt-LED mit einer wählbaren Farbtemperatur von 3200 – 6800 K mit einer Lichtleistung von 95400 lx bei 1 m.
Im Q-Spot 40 RGBW kommt ebenfalls eine 40 Watt starke LED zum Einsatz, allerdings in Farbe. Es ist eine 4in1 RGBW-LED aus dem Hause Osram.   Die Wiederholungsrate beträgt bei allen 3600 Hz. Dank Remote Device Management (RDM) können sie per DMX konfiguriert werden. Gedeckelt wird die Temperatur des Innenlebens bei allen mit einer Konvektionskühlung. Die Umgebungstemperatur darf zwischen 0° und +40° Celsius, beim 15-Watt-Scheinwerfer sogar zwischen 0° und 45° Celsius liegen.

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Frank Wollenhaupt sagt:

#1 - 06.06.2022 um 09:59 Uhr

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Interressant wären die photometrischen Daten in Abhängigkeit von der Entfernung zur beleuchteten Fläche. Das gilt für alle Scheinwerfer! Auch die Bildung von Farbschatten (oder nicht) sollte Erwähnung finden. Ansonsten ist der Testbericht sehr informativ. Schön wäre die Möglichkeit,das Netzkabel optional bestellen zu können. So kann bei der Nutzung von Kombikabeln unnötiger Kabelschrott vermieden werden.

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