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Carl Martin Pro Power V2 Test

Messwerte

Ausgangsbasis

Das Pro Power ist mit der Steckdose verbunden und am Eingang wird eine Wechselspannung von 237,5 V gemessen.

Leerlaufspannung

Die Leerlaufspannungen im 9V-Modus bewegen sich zwischen 9,24V bis 9,47V. Im 12-V-Betrieb liegen sie zwischen 12,32V bis 12,61V.

Spannung unter Last

Nun wird ein Lehle SGoS Switcher, der 160 mA Strom benötigt, an jeden einzelnen Ausgang gehängt. Unter dieser Last fällt die Spannung im 9V Betrieb je nach Ausgang auf ca. 9,18V bis 9,3V ab. Ist das Pro Power im 12V Betrieb, dann bewegen sich die Spannungswerte zwischen 12,26V und 12,57V. Das sieht sehr gut aus, unser Testkandidat hält die Spannung auch unter Last, der Spannungsabfall ist absolut im normalen Bereich. Im weiteren Test habe ich die Ausgänge auch mal mit Pedalen bestückt, die weitaus mehr Strom benötigen als die angegebenen 150 mA. Auch das bereitet dem Pro Power keine Probleme, es gab auch keine Veränderungen in der Klangqualität. Für den Praxiseinsatz ist so ein Überstrapazieren des Netzteils auf Dauer natürlich nicht empfehlenswert. Auch das Pro Power sollte man übrigens etwas weiter weg vom Wah-Pedal positionieren, mein Cry Baby fängt da schon einige Störgeräusche mit auf. Das ist aber keine Fehlfunktion des Pro Powers, sondern die typische Hassliebe zwischen Wah-Pedalen und Netzteilen.

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