Fazit
Das Casio Celviano AP-450 ist ein solides Digitalpiano der 1000-Euro-Klasse. Mit Saitenresonanzen, Key-Off-Simulator und Deckelöffnungssimulator weisen die Klaviersounds einige Extras auf, die es auch in dieser Preisklasse nicht bei jedem Digitalpiano gibt. Auch deshalb ist der Grundklang durchaus ansprechend, wenngleich die Flügelklänge im Ausklang ein wenig unnatürlich wirken und deshalb keinen absoluten Spitzenplatz belegen. Die Tastatur punktet mit drei Sensoren pro Taste und einer griffigen Beschichtung, kann aber in Sachen Realismus mit der starken Konkurrenz in dieser Klasse nicht ganz mithalten. Die Lautsprecher sind eine deutliche Verbesserung gegenüber den günstigeren Casio Modellen, aber zu einer Spitzenplatzierung reicht es auch in diesem Bereich nicht ganz. Hervorzuheben ist der praktische Audio-Recorder, mit dem man das eigene Spiel direkt als Audiodatei auf einem USB-Stick aufnehmen kann. Von den getesteten Casio Pianos hat uns das AP-450 am besten gefallen. Aber die Konkurrenz ist in dieser Preisklasse stark und so reicht es am Ende nur für eine Platzierung im Mittelfeld.
- Tastatur mit drei Sensoren pro Taste und Ivory-Beschichtung
- Saitenresonanzen, Deckelöffnungssimulation, Key-Off-Simulator
- direkte Audio-Aufnahme auf USB-Stick
- Line-Ausgang
- Pianosounds mit leicht künstlichem Ausklang
- Zusatzsounds nicht überzeugend
- Bedienfeld aus wenig attraktivem Kunststoff