Fazit
Das Casio CTK-4400 ist nahezu identisch mit dem Vorgängermodell CTK-4200. Die einzigen erkennbaren Unterschiede sind die geänderte Farbe der Lautsprecherabdeckungen und der neue Halleffekt „Virtual Hall“, der klanglich aber eher enttäuschend ausfällt. Das Keyboard bietet eine große Bandbreite von Sounds und Rhythmen, die aber ebenfalls mittlerweile etwas angestaubt klingen und gegenüber der Konkurrenz an Boden verloren haben. Auch die Lautsprecher fallen gegenüber den Mitbewerbern leicht ab. Die integrierte Sampling-Funktion macht Spaß, ist wegen der mickrigen 10 Sekunden Samplingzeit, dem fehlenden Mikrofoneingang und der dürftigen Aufnahmequalität aber eher eine Spielerei. Für das CTK-4400 sprechen der recht umfangreiche Recorder, der fünf Songs mit je sechs Spuren aufzeichnen kann und der günstige Preis. Dennoch könnte die gesamte CTK-Serie ein gründliches Update gebrauchen, um in dieser Klasse weiterhin mitzuhalten.
- große Anzahl von Klängen und Rhythmen
- anschlagdynamische Tastatur
- 32 Registrierungen speicherbar
- Audioeingang
- Sampling-Funktion
- großes, beleuchtetes Display
- Recorder mit 5 Songs und 6 Spuren
- Möglichkeit, Songs und Styles vom Rechner zu laden
- Rhythmuseditor
- kaum Verbesserungen zum Vorgängermodell
- Sounds und Rhythmen wirken mittlerweile etwas veraltet
- Lautstärke der 3 Keyboard Parts nicht getrennt regelbar
- Effekte klanglich etwas dürftig
- Aufnahmequalität und Kapazität der Sampling-Funktion
- kein Mikrofoneingang
- Data-Manager-Software nur für Windows verfügbar