ANZEIGE

Casio PX-S3000 Test

Fazit

Das Casio PX-S3000 ist ein sehr kompaktes und portables Allround-Digitalpiano, welches vor allem mit seinem hervorragenden Klavierklang und dem sehr angenehmen Spielgefühl der Hammermechanik-Tastatur überzeugt. Vorzugsweise bei der Verwendung in den eigenen vier Wänden kommt das moderne Design und Konzept Pianisten und Pianistinnen zugute, die sich ohnehin hauptsächlich auf den Pianoklang konzentrieren. Für ausufernde Klangexperimente und den Bühnen-Einsatz eignet sich das PX-S3000 aufgrund der restlichen Sounds klanglich nur bedingt. Die Touch-Bedienung wirkt zudem im Live-Einsatz nicht besonders intuitiv. Ungestört, und im Musikzimmer, lässt sich das PX-S3000 über die kostenlos erhältliche Chordana Play-App komfortabel per Handy oder Tablet bedienen. Während Klangtüftler und umtriebige Live-Keyboarder bei dem PX-S3000 an ihre Grenzen stoßen könnten, erhalten Anfänger und Fortgeschrittene in der Digitalpiano-Welt mit dem PX-S3000 sehr viel Klavierfeeling, gepaart mit einem kompakten Design, das man sich auf jeden Fall einmal näher ansehen sollte.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Pianoklang
  • Realistisches Spielgefühl durch optimierte Hammermechanik-Tastatur
  • Leichtgewichtiges und kompaktes Design
  • Übersichtliche Touch-Bedienoberfläche für den Heimgebrauch
  • Chordana Play-App
  • Gute Einbindung in den Heim-Gebrauch durch Bluetooth, hochwertige Lautsprecher
  • Unterstützende Begleitrhythmen
  • Batteriebetrieb möglich
Contra
  • Etwas dünner, kühler Grundklang (außer Piano)
  • Touch-Bedienung nur bedingt für Live-Einsatz geeignet
Artikelbild
Casio PX-S3000 Test
Für 769,00€ bei
Das Casio PX-S3000 überzeugt durch einen hervorragenden Klavierklang und das angenehme Spielgefühl auf der Hammermechanik-Tastatur. (Foto: Casio)
Das Casio PX-S3000 überzeugt durch einen hervorragenden Klavierklang und das angenehme Spielgefühl auf der Hammermechanik-Tastatur. (Foto: Casio)

Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.

Hot or Not
?
... von schräg links ... (Foto: Casio)

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

von Tom Gatza

Kommentieren
Profilbild von Rainer Werner

Rainer Werner sagt:

#1 - 06.05.2019 um 03:32 Uhr

0

Interessant wäre noch ein direkter Vergleich mit der Tastatur des Casio CDP S-350 gewesen, welches auch neu auf dem Markt ist.Handelt es sich hier gar um die gleiche Tastatur?

    Profilbild von higgy77

    higgy77 sagt:

    #1.1 - 12.01.2021 um 13:05 Uhr

    0

    Ist zwar a bisserl spaet, aber vielleicht intererssiert des ja noch Spaetleser: Haptisch sind beide Tastaturen identisch (identische Tasten, gleiche Mechanik) - mit einem kleinen Unterschied: die der PXen hat einen eigenen Rahmen, in den CDPs sind Tasten u. Mechanik im Gehaeuse selbst aufgehaengt. Folge: auf dem Praesentationsstaender im Musikgeschaeft war das CDP Gehaeuse leicht durchgebogen und diverse Tasten waren komplett verklemmt (liessen sich kaum mehr druecken). 'Unterstuetzen' des Gehaeuses mit der Hand = Klemmer waren weg ... ;)

    Antwort auf #1 von Rainer Werner

    Antworten Melden Empfehlen
Profilbild von Michael Geisel

Michael Geisel sagt:

#2 - 07.05.2019 um 07:43 Uhr

0

Hallo Herr Werner,die Instrumente der PX-S und CDP-S Modelle verfügen jeweils über verschiedene Tastaturen.CDP-S100 und CDP-S350 bieten die "Scaled Hammer Action Keyboard II", während PX-S1000 und PX-S3000 mit dem "Smart Scaled Hammer Action Keyboard" ausgestattet sind, das mit einem speziellen Note Off Algorithmus und mit Smart Grand Response ausgestattet ist.Die höherwertige Tastatur ist somit in den PX-S Modellen verbaut.Wie auch immer Tastaturen marketingseitig beschrieben werden, man sollte sich selbst ein Bild davon machen, wie sie sich spielen lassen. Die Wahl fällt hinterher immer auf die zurück, welche das beste Spielgefühl vermittelt und den eigenen Anspruch, den man an eine Tastatur stellt.Viele Grüße aus der Redaktion

Profilbild von Dieter Sylla

Dieter Sylla sagt:

#3 - 29.06.2020 um 20:31 Uhr

0

Ich habe das Casio PX-S3000 heute im Vergleich zu Roland FP-30 und Yamaha P-125 im Laden getestet. Und ich habe den Eindruck, ein komplett anderes Keyboard als das hier aus dem Test gespielt zu haben.
Ich fand nahezu alle Sounds interessant bis gut. Bis auf das Grand Piano! Das ging sowas von gar nicht!. Künstlich mit einem völlig Flügel-untypischen Anschlags- und Abklinggeräusch. Sehr seltsame, quasi Störgeräusche, beim Einsatz des Sustain-Pedals. Dies war vor allem mit den eingebauten Lautsprechern so und das trifft ja vor allem den im Artikel erwähnten "(Heim-)Pianisten". Ich finde, genau für diesen Zweck geht das Casio gar nicht.
Über Kopfhörer und damit vermutlich auch über eine PA war es deutlich besser. Hier gefielen mir auch das "Stage-Piano" und das "Jazz-Piano". Die könnte ich mir auch in einer Band gut vorstellen.
Da ich vor allem ein leichtes, transportables Piano mit einer guten Auswahl an Strings und Synthi-Pads suche, ist das Casio noch immer in der engeren Auswahl, da die beiden anderen oben genannten das gar nicht abdecken.Aber so ist das mit den Tests... dem Einen gefällt Dies, dem Anderen Jenes. Am Ende muss man immer noch selber probieren. Aber trotzdem vielen Dank für die an sich total informativen und ausführlichen Tests ;-)

Profilbild von Rob F

Rob F sagt:

#4 - 16.03.2021 um 15:15 Uhr

0

Irgendwie scheinen die Rhythmen dieses Keyboards wohl zum Schämen zu sein. Alle Videos, welche dieses Piano behandeln, zeigen die Rhythmen entweder gar nicht oder wenn dann nur die 2 hier vorgeführten.
Das ist schade, denn da ich bereits ein batteriebetriebenes Piano habe und mir eben diese Rhythmen wichtig wären...
Und leider kann ich ja, Dank unserer so fürsorglichen Regierung, nicht einfach so zu meinem nächsten Händler gehen und dort das Instrument probieren.
Zudem ist es mir zu teuer, als es einfach zu ordern und dann mir das Geld wieder erstatten zu lassen.
Manchmal muss man regelrecht betteln, vor dem Kauf das Produkt prüfen zu dürfen.

    Profilbild von Rob F

    Rob F sagt:

    #4.1 - 16.03.2021 um 15:40 Uhr

    0

    Ich kann ja auch nicht einfach mein batteriebetriebenes Piano nutzen und mir noch eine Drummaschine dazu holen, denn diese emuliert einen Drummer, dem entweder zum Ende des Stücks die Stöcke aus den Händen fallen oder der plötzlich einen Anruf bekommt oder der vor Schreck erstarrt, als er das Ende des Songs verpasste.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Polyend Synth Demo (no talking) with Factory Presets
  • Korg multi/poly Sound Demo (no talking) with custom and factory presets
  • Behringer Proton Sound Demo (no talking)