Fazit
Keine Überraschung, dass sich die Chapman Ghost Fret Pro am stark verzerrten Amp am wohlsten fühlt und dort ihre ganzen Stärken ausspielt. Dank des Coil-Splittings sind aber auch unverzerrt amtliche Sounds abrufbar. Verarbeitung und Bespielbarkeit sind tadellos, die Gitarre hinterlässt insgesamt einen guten Eindruck und setzt sich auch aufgrund ihres attraktiven Äußeren positiv von ihren Mitbewerbern ab. Wer auf der Suche nach einer klassischen Rock/Metal-Gitarre ist, sollte sich die Ghost Fret genauer anschauen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist ausgeglichen.
- tadellose Verarbeitung
- sehr gute Zerrsounds
- variabel auch clean durch Split-Möglichkeit
- inklusive Koffer
- Werkseinstellung nicht optimal
- Hersteller: Chapman Guitars
- Typ: Ghost Fret Pro
- Herstellungsland: Südkorea
- Bauweise: Neck Through
- Korpus: Mahagoni, geflammte Ahorndecke
- Hals: Ahorn
- Halsprofil: C
- Halsradius: 350 mm
- Griffbrett: Ebenholz
- Bünde: 22 Jumbo Edelstahl
- Sattelbreite: 43 mm
- Sattel: Graph Tech TUSQ XL
- Mensur: 629 mm
- Pickups: Chapman Primordial Steg- und Hals-Humbucker, beide splitbar
- Steg: Chapman String Through Hardtail
- Mechaniken: Hipshot Grip-Lock, offen
- Gewicht: 3.464 Gramm
- Besonderheiten: Strap Locks, Koffer, Glow Side Dots, Dual Action Halsstab
- Ladenpreis: 1.119,00 (Juli 2017)