Praxis
Messwerte
Die Ausstattung ist laut Papierform sehr vielversprechend, aber jetzt wollen wir es genau wissen und schicken das Netzteil ist in Acy’s Testlabor. Hier wird es vom Elektronik-Fachmann ordnungsgemäß auf Tauglichkeit überprüft.
Ausgangsbasis
Die Pussy Power hängt an der Steckdose und am Eingang wird eine Wechselspannung von 237,5 V gemessen.
Testgeräte
Zum Mess-Test sind fünf Pedale, die jeweils eine Spannung von 9V benötigen, an das Netzteil angeschlossen. Die Teilnehmer und deren Stromverbrauch sind:
- Lehle Sunday Driver- ca. 37mA
- MI Audio Blue Boy Deluxe – ca. 5 mA
- MEK Digital Delay PT80 – ca. 37mA
- Harley Benton Digital Delay – ca. 30mA
- Mad Professor Deep Blue Delay – 24mA
Daraus ergibt sich eine Gesamtsumme von ca. 133mA Stromverbrauch für diese Geräte.
Leerlaufspannung
9V (Anschluss 1-7, 9): 9,16 V bis 9,23 V
12V (Anschluss 5, 6, 8, 10): 12,14 V bis 12,24 V
15V (Anschluss 10): 14,89 V
Die Leerlaufspannung ist bis auf Ausgang 10 etwas höher angesetzt, das gibt vor allem Reserven, wenn man an einen Anschluss mehrere Geräte hängt.
Spannung mit den Testgeräten
Natürlich haben wir uns sofort für den Härtetest entschieden und alle Geräte per Daisy Chain an Anschluss 1 geklemmt, der eigentlich nur für 100 mA ausgelegt ist. Und siehe da, auch bei 133mA Gesamtstrom geht die Pussy Power nicht in die Knie. Bei Überlastung leuchtet die LED am Anschluss schwächer, aber nicht einmal das ist der Fall. Mit allen angeschlossenen Geräten beträgt die Spannung 9,05 V, also nichts zu meckern, der Spannungsabfall ist auch bei härterer Belastung verschwindend gering.