Das Layout des Circlefade CFM2 ist das eines typischen monophonen Synthesizers für das Eurorack. Davon gibt es inzwischen schon viele. Aber die meisten sind simple analoge Synths, die irgendwo eine bessere 303 darstellen. Hier ist das anders.
Anders ist der Oszillator, da er deutlich mehr in die Richtung Mutable Plaits oder Arturia Microfreak deutet. Es gibt nämlich Parameter, um das „Modell“ umzuschalten – das ist eines von mehreren Synthese-Modellen. Auf diese Weise findet man eine Reihe ungewöhnlicherer Oszillatoren. Bekannte Vorbilder könnten auch Wavetable-Oszillatoren mit vielen Modellen sein, wie sie Erica in das Pico System integriert hat.
Circlefade CFM2
Die Struktur ist absolut klassisch und semimodular in ihrer Gesamtheit. Neben dem 5-CV-Oscillator findet man einen LFO mitsamt vier Anschlüssen, eine ADSR-Hüllkurve und ein Filter, aber auch eine kleine Hall-Einheit und eine CV-MIDI-Abteilung mit USB-Anschluss auf der linken Seite.
Clocks’n’Sequencers
Der LFO erscheint ohne Schwingungsformwahl auszukommen. Was aber noch auffällt, sind Clocking-Elemente beim LFO und in der MIDI-Sektion, die wohl einfach das MIDI-Tempo weiterführt. Das ist natürlich für den kleinen 16-Step-Sequencer wichtig, denn der braucht irgendwo her seine Pulse, welche offenbar auch vom LFO kommen können sollen. Das bestimmt der Bediener mit Kabeln.
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Weitere Information
Aktuell gibt es eine kleine Vorinformation auf der Website und ein sehr kleines Bild mit Absichtserklärung auf Facebook. Preise und Lieferbarkeit ist NOCH nicht bekannt. Allerdings kennt man Circlefade primär von ihren Sequencer-Projekten und diese sind bereits fertig und lieferbar.