FAZIT
Das Z-Key 61 ist ein simples Controller-Keyboard ohne Schnickschnack. Leider ist es nicht so hochwertig, wie es aussieht. Die Tastatur ist gewöhnungsbedürftig und Controller und Anschlussplatine machen keinen wirklich hochwertigen Eindruck. Zudem bekommt man für den Preis anderswo (und auch im Hause CME) Keyboards mit mehr Controllern und Features. Die Tatsache, dass dem Paket eine Vollversion von Presonus Studio One Artist beiliegt, rechtfertigt den Preis dann schon eher. Aber wer das Programm nicht braucht, da er schon eine Musiksoftware besitzt, der hat davon dann auch nichts.
Das Z-Key gibt es übrigens auch mit 49, 76 oder 88 Waterfall-Tasten.
Wer mit der Tastatur des Z-Key gut klarkommt, aber gerne noch ein paar mehr Features hätte, den möchte ich an dieser Stelle auf die Keyboards von Alto Professional (Live-Serie) hingewiesen, die im Prinzip mit dem CME Z-Key identisch sind, aber noch ein paar mehr Funktionen wie Program Change und MIDI Kanalwahl aufweisen.
- Design
- Aluminiumgehäuse
- zu weiche Tastatur
- kaum Features
- wenig Anschlüsse
- 49, 61, 76 oder 88 Tasten
- leicht gewichtete Waterfall-Tastatur
- mit Anschlagdynamik und Aftertouch (jeweils 4 wählbare Kurven)
- massives Aluminiumgehäuse
- lackierte Seitenteilen
- großes Datenrad
- zwei Oktavtaster (+/-)
- Standby-Taster
- Pitchbend- und Modulationsrad
- MIDI-Ausgang
- Anschluss für Sustainpedal (6,3mm TRS-Klinke)
- USB-Port
- Abmaße: 882 × 266 × 83 mm
- Gewicht: 7,2 Kg