Zu den erstaunlichen Fähigkeiten gut gebuchter Studiobassisten und Live-Freelancer zählt, in jeder Situation zu jedem vorgegebene Song immer die perfekte Begleitung zu erfinden. Ganz spontan Basslinien erfinden – kann man solche Skills überhaupt lernen? Man kann! In diesem mehrteiligen Crash-Kurs verschaffen wir euch Einblicke in die Tipps und Tricks der Top-Protagonisten der Bass-Szene!
Stellt euch als Ausgangssituation einmal folgendes Szenario vor: Ihr seid von einem Produzenten als Studiobassist gebucht worden, um einen Song einzuspielen. Über eine einfache Harmonieverbindung mit den Akkorden | C | Am | F | Dm G7 | soll eine eingängige Basslinie entwickelt werden, die den Song hörbar weiterbringt.
Da sich der Studioproduzent noch nicht ganz sicher über das Arrangement ist, wird er den Studiobassisten in den verschiedenen Teilen dieses Crash-Kurses bitten, über die Akkorde passende Basslinien für unterschiedliche musikalische Stilistiken zu entwickeln. Einmal soll ein hipper Sommerhit entstehen, beim nächsten Mal vielleicht ein drückender Rocksong. Oder vielleicht lieber eine schmachtende Pop-Ballade? Oder ein relaxter Reggae-Groove?
>>>Unbedingt hilfreich sind auch die Skills aus diesem Workshop: “Bass spielen nach Leadsheets”!<<<
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In den Teilen 1 bis 14 unseres Crash-Kurses (s. Links weiter unten auf dieser Seite!) geht es aber nicht nur darum, die “richtigen” Töne zu spielen, denn damit wären die gestalterischen Möglichkeiten, die man als Bassist hat, ja noch lange nicht ausgeschöpft. Stattdessen soll der jeweilige Stil natürlich auch bestmöglich mit dem passenden Basssound unterstützt werden. Ihr seht: Es werden typische Fragen behandelt, mit denen man als Studiobassist konfrontiert wird!
Auf geht’s – schnell die Ärmel hochkrempeln und an die Arbeit!
Hans sagt:
#1 - 14.08.2021 um 17:35 Uhr
Klasse!