Für die Soundfiles kommt das Pedal zunächst mit einem Fender Vibrolux zum Einsatz und der Reverb wird alleine aktiviert.
Die ersten zwei Beispiele teilen sich das identische Setting, allerdings hört ihr zunächst den Modus II, der wesentlich subtiler daherkommt, wohingegen Modus III einen deutlich größeren Hallraum aufmacht. Beide Sounds klingen sehr organisch und “amp-like” und die Potis erlauben ziemlich fein nuancierte Settings. Das Hallfach ist robust im Pedal befestigt und man muss schon ordentlich rütteln, um die Federn zum Klirren zu bringen.
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Reverb Modus II
Vol
Sw1
Depth
Speed
Mix
Tone
Sw2
Dwell
Trem
Rev
—
—
—
—
12:00
12:00
II
14:00
Off
On
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Reverb Modus III
Vol
Sw1
Depth
Speed
Mix
Tone
Sw2
Dwell
Trem
Rev
—
—
—
—
12:00
12:00
III
14:00
Off
On
Im folgenden Beispiel kommt ein Vox AC15 mit vorgeschaltetem White Whale zum Einsatz. Typische 50er und 60er Jahre Vintage-Reverbsounds sind tadellos zu realisieren:
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60s Rock Reverb
Vol
Sw1
Depth
Speed
Mix
Tone
Sw2
Dwell
Trem
Rev
—
—
—
—
13:00
15:00
II
9:00
Off
On
Auch große Hallräume wie im folgenden Lick klingen sehr warm und harmonisch:
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Big Reverb
Vol
Sw1
Depth
Speed
Mix
Tone
Sw2
Dwell
Trem
Rev
—
—
—
—
15:00
15:00
III
11:00
Off
On
Als nächstes betrachten wir die Tremoloeinheit isoliert. Wieder hört ihr zwei identische Settings, allerdings zuerst im “Black”- und danach im “Brown”-Modus. Ersterer klingt etwas prominenter und erlaubt auch eckigere Settings, während der Brownface-Modus subtiler daherkommt. Richtige Extremsounds sind mit beiden Modi schwer zu realisieren, dafür klingt der Effekt allerdings sehr musikalisch und harmonisch. Die Imitation guter Amp-Tremolos ist hervorragend gelungen, und wer auf eher organische und warme Tremolosounds steht, findet hier ein Pedal, das seinesgleichen sucht.
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Blackface Tremolo
Vol
Sw1
Depth
Speed
Mix
Tone
Sw2
Dwell
Trem
Rev
12:00
Black
15:00
14:00
—
—
—
—
On
Off
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Samples
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Brownface Tremolo
Vol
Sw1
Depth
Speed
Mix
Tone
Sw2
Dwell
Trem
Rev
12:00
Brown
15:00
14:00
—
—
—
—
On
Off
Nun ein etwas höheres Setting hinsichtlich der Effektintensität und der Geschwindigkeit. Der Speedregler deckt eine ungeheure Range ab und man muss sehr feinfühlig am Poti drehen, um die exakte Geschwindigkeit zu treffen, doch zu diesem Zweck könnte man natürlich auch den optionalen Fußtaster einsetzen. Trotz solch hoher Werte bleibt das Pedal noch in einer gemäßigten Zone. Wer auf der Suche nach abgedrehten Effektsounds oder Slicer-Effekten ist, wird hier möglicherweise nicht fündig, dafür ist die Natürlichkeit des Effekts jedoch überragend.
Tremolo und Reverb in Kombination – das schreit natürlich nach Surfgitarren. In der Tat ist es ein Kinderspiel, mit nur wenigen Handgriffen die klassischen 60er Jahre Surfsounds zu generieren. Das Pedal klingt immer authentisch und musikalisch:
Ich finde, es sollte schon erwähnt werden, dass der typische „drippy reverb sound“, den Surfrockgitarristen meist bevorzugen, mit diesem Pedal nicht zu kriegen. Das dürfte sicher, auch angesichts des recht stolzen Preises, einigen Enttäuschungen verhindern. Das wäre sicher für Einige ein großes Contra. Schade, dass die Info fehlt.
Ich finde das Teil übrigens großartig.
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Patrick F. sagt:
#1 - 12.02.2023 um 22:17 Uhr
Ich finde, es sollte schon erwähnt werden, dass der typische „drippy reverb sound“, den Surfrockgitarristen meist bevorzugen, mit diesem Pedal nicht zu kriegen. Das dürfte sicher, auch angesichts des recht stolzen Preises, einigen Enttäuschungen verhindern. Das wäre sicher für Einige ein großes Contra. Schade, dass die Info fehlt. Ich finde das Teil übrigens großartig.