“Cryptobatz”: Ozzy Osbourne verkauft jetzt NFTs

Der Fürst der Finsternis betritt die Welt der NFTs. Ozzy Ousbourne hat eine Kollektion mit dem Namen “Cryptobatz” angekündigt. 

© Kevin Burkett
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Ozzy Osbourne wird im Januar seine erste NFT-Kollektion enthüllen. Demnach wird es 9.666 einzigartige NFT-Fledermäuse zu kaufen geben. Die Fledermäuse sind eine Anspielung auf seinen Auftritt 1982 in Iowa, bei dem er einer Fledermaus den Kopf abbiss. 
Die NFTs von Ozzy bieten aber mehr als nur pixelige Jpegs. Demnach besitzt jede “Cryptobat” den Sammlern die Möglichkeit, ein zusätzliches NFT zu gebären. Die NFTs lassen sich also mit anderen NFTs verbinden und können zusammen zu einem neuen NFT mutieren. Dabei entstehen dann sogenannte “MutantBatz”. An dem Mutationsprojekt werden sich mit “Bord Ape Yacht Club”, “SupDucks”, Cryptotoadz und einem weiteren unbekannten Namen vier verschiede NFT-Kollektionen beteiligen. Der Vorverkauf ist über den Discord-Channel von “CryptoBatz” bereits im Gange. 

“Ein seltenes Stück Kunstgeschichte”

Ozzy meldete sich mit einer Erklärung zu dem Projekt: “Als ich Sharon nach mehreren gescheiterten Versuchen, mir einen Bored Ape zu kaufen, zu Weihnachten um einen solchen bat und sie ablehnte, beschloss ich, meinen eigenen zu kreieren”. “CryptoBatz ist ein verdammt geistreiches Projekt für NFT-Sammler und -Fans. Das Design ist eine Hommage an einen meiner ikonischsten Momente auf der Bühne und eine Chance, ein seltenes Stück Kunstgeschichte zu erwerben. Ich liebe es!”, so Ozzy weiter.

Was sind NFTs?

NFT steht für “Non-fungible Token” – zu Deutsch: “nicht austauschbare Token” – und bezeichnet einzigartige kryptografische Token. Diese Token können mit digitalen Gütern verknüpft werden. Die Token sind einmalig und können nicht repliziert oder zerstört werden. Im Vergleich dazu sind Euros, Gold oder auch Bitcoins fungible. Es macht keinen Unterschied, ob man mit zwei Fünf-Euro-Scheinen oder einem “Zehner” zahlt, der Wert bleibt derselbe.
NFTs sind dagegen mit einzigartigen Gütern vergleichbar: ein Picasso-Kunstwerk oder ein Konzertticket aus 1982 von Black Sabbath. Virtuelle Güter wie digitale Kunst oder Gaming-Items können mit solchen NFTs verknüpft werden. Die NFT-Token kann man sich dabei als digitale Zertifikate vorstellen. Ein NFT dient praktisch als Echtheitsnachweis für eine digitale Datei. Die Käufer kaufen sich mit NFTs den Beweis, dass ihre Kopie die echte und authentische Version eines digitalen Guts ist. Abgespeichert wird das ganze auf der Blockchain, weshalb ein nachträgliches Fälschen nicht möglich ist. 

Sind NFTs im Musikbusiness nützlich?

Ozzy ist beileibe nicht der erste Musiker, der NFTs verkauft. Für Aufsehen sorgten hier schon Aphex Twin, Grimes, Shawn Mendes und viele weitere. Neben Pixelart, Memes und JPGs gibt es aber auch sinnvolle Anwendungen im Musikbereich. So verknüpfte EDM-Artist 3LAU die Rechte an einer EP mit NFTs. Fans die diese NFTs erstanden haben, bekamen so Anteile an den Musikrechten der Songs. So können diese an zukünftigen Lizenzeinnahmen mitverdienen. 
Auf der offiziellen Webseite von Cryptobatz gibt es alle weiteren Informationen zu dem Projekt.

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