D’Addario Backline Gear Transport Pack Solo Test

PRAXIS

Das Backline Gear Transport Pack Solo macht einen stabilen und durchdachten Eindruck

Das D’Addario Backline Gear Transport Pack Solo überzeugt bei der ersten Inaugenscheinnahme mit einer stabilen Verarbeitung, flüssig laufenden Reißverschlüssen und festem Stand beim Beladen. Die beiden Hauptfächer lassen sich im Handumdrehen den individuellen Bedürfnissen anpassen und bieten genügend Platz für das alltägliche Zubehör auf dem Weg zum Gig oder zur Probe. Was den Transport von Pedalboards oder Multieffektgeräten angeht, sind die Möglichkeiten der abgetrennten Innenräume zwar begrenzt, lassen sich aber durch die Entnahme der horizontalen Trennwand auf etwa 40 cm Gesamthöhe im Innenraum erweitern, sofern man auf die Vorzüge der Kabeltrennwände verzichten kann. Diese bieten Platz für etwa 10-12 eng gerollte 6-Meter-Kabel, während sich das obere Fach für den Transport von 5 bis 7 Einzelpedalen oder 3 bis 4 größeren Stompboxen bzw. Modeling-Amps im Stile des Universal Audio Dream ’65 Reverb Amplifier oder des Line 6 HX Stomp eignen.

Der Zubehör-Rucksack aus dem Hause D‘Addario hinterlässt einen durchweg vertrauenerweckenden und hochwertigen Eindruck.

In Sachen Tragekomfort und Sicherheit hält das Transport Pack Solo, was es verspricht

Auch am Tragekomfort bei voll beladenem Rucksack gib es nichts zu meckern und sowohl die Schulterriemen als auch das Rückenpolster sorgen für komfortablen Halt. Etwas schade ist, dass D’Addario auch bei der Solo-Ausführung seines Backpacks auf einen Brustgurt zwischen den Schulterriemen verzichtet hat. Auch die seitlichen Clip-Systeme für Stative könnte der eine oder andere bei der kleineren Transport-Pack-Version vermissen. Dennoch hinterlässt der Zubehör-Rucksack aus dem Hause D‘Addario einen durchweg vertrauenerweckenden und hochwertigen Eindruck und sollte dank der wasserdichten Reißverschlüsse auch bei schlechten Wetterlagen für den nötigen Schutz des Equipments sorgen.

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