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D’Addario NS Tri-Action-Capo Test

Mit dem NS Tri-Action Capo hat D’Addario einen schnell verstellbaren Kapodaster mit Federmechanik im Angebot, bei dem die Federspannung eingestellt werden kann. Außerdem hat er eine Plektrumhalterung an Bord. Verantwortlich für das Design ist Ned Steinberger, ein Name, der für eine große Zahl pfiffiger Innovationen steht. Kapos mit Federmechanik haben den Vorteil, dass man sie sehr schnell und mit einer Hand verstellen kann, ohne Schrauben oder Abklemmen.

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Ein typisches Kapo-Problem ist die Federspannung. Bei der einen Gitarre passt sie perfekt und die Saiten werden nicht zu stark gedehnt, bei einer anderen mit beispielsweise dickerem Hals kann die Stimmung mit demselben Kapodaster schnell aus dem Leim gehen. Ned Steinberger hat mit dem Tri-Action Capo eine Konstruktion mit einstellbarer Feder entwickelt, mit der die Spannung variabel dosiert werden kann.

Details

Optik

Der Tri-Action Capo kommt mit der Nummer PW-CP-09 in dezent-schwarzer Optik, ist aber auch als PW-CP-09S in Silber erhältlich. Er ist für gewölbte Griffbretter konzipiert und über 57 mm Länge gummiert, eine Distanz, die sich auch für Gitarren mit breiteren Griffbrettern eignet. Die Klammer, die an der Halsrückseite aufliegt, ist zum Schutz des Holzes ebenfalls ausreichend gepolstert. Die Feder ist im 90° Winkel zur Klammer angebracht und kann mit einer Schraube in der Spannung verstellt werden – ein simples, aber sehr effektives Prinzip. 

Fotostrecke: 5 Bilder Oft sind es die einfachsten Dinge, die das Gitarrenspiel erleichtern oder unterstützen können.

Am Bügel, der in einem günstigen Hebelverhältnis in die Klammer integriert ist, lässt sich der Kapo sehr einfach mit der linken Hand verschieben. Einziger Nachteil dieser Konstruktion ist, dass er relativ weit nach außen ragt und unter Umständen im Weg ist, wenn man nah am Kapodaster greift. Hinter der Schraube hat man noch die Möglichkeit, ein Plektrum in eine kleine Halterung einzuklemmen, die Dicke des Picks sollte dabei aber mindestens 0,60 mm betragen – simpel, aber effektiv. Viele Akustik-Gitarristen wechseln häufig vom Fingerpicking auf Plektrumspiel und für diesen Fall steht das Pick dann jederzeit bereit.

Fotostrecke: 4 Bilder Beim Einsatz auf unterschiedlichen Hälsen lässt er sich sehr feinfühlig einstellen.
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