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D’Addario NYXL Saiten Test

So werden die Klangbeispiele der D‘Addario NYXL Saiten in der Praxis aufgezeichnet.

Für die Soundfiles ziehe ich alle Saiten auf meine Les Paul und verwende für den 09er und 10er Satz das Standard-Tuning. Der 11er Satz wird mit einem Drop D, der 12er mit einem Drop-C-Tuning bedient. Als Amp kommt ein Fender Bassman für die Crunchsounds des 09er und 10er Satzes zum Einsatz, vor dem ich einen Boss Blues Driver BD-2 parke. Bei den Mid-Gain-Sounds hört ihr einen Marshall Plexi und bei den High-Gain Files einen Peavey 5150.

Das Auspacken und Aufziehen der Saiten gestaltet sich mühelos und die farbigen Ballends lassen sofort die passende Stärke erkennen. Wie oben erwähnt, empfinde ich es als ausgesprochen angenehm, dass hier nicht unnötiger Müll durch sechs einzeln verpackte Saiten entsteht. Beim Stimmen fällt das große Werbeversprechen von D‘Addario auf: Und tatsächlich sind die Saiten extrem schnell in Tune! Natürlich muss man nach dem Aufziehen noch ein oder zwei kleine Stretches vornehmen, aber dann hält die Stimmung, und zwar sogar noch am Folgetag! Hier muss ich natürlich ergänzen, dass auf meiner Paula Gotoh Non-Locking-Tuner zum Einsatz kommen. Bei der Verwendung von Locking-Tunern kann es sein, dass man den Stretchvorgang wiederholen muss. Nun geht es an das auf der Verpackung aufgedruckte Motto: „play fearlessly“! Das Spielgefühl der D’Addario NYXL ist ganz hervorragend und auch Slides quer über alle Bünde flutschen seidig und widerstandslos. Auch in der Spielpraxis bestätigt sich die Stimmstabilität, denn selbst nach Bendings über eine große Terz bleibt hier alles in Tune.

Klanglich punkten die D’Addario NYXL im Test mit einem vollen, ausgewogenen und sehr runden Ton. Der ist tatsächlich im Mittenbereich etwas ausgeprägter als andere Marken, wodurch die Saiten subjektiv sogar einen Hauch ausgangsstärker wirken. Sie besitzen einen guten Punch und zeigen sich sehr transparent, wobei die Höhen zwar präsent sind, aber nie zu „sparkly“ oder aggressiv erscheinen – alles kommt extrem balanciert.

Der Sound ist ausgewogen und punchy mit präsenten, aber balancierten Höhen.

So klingt der 09-42 Satz

Audio Samples
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09-42: Clean – Fender Bassman 09-42: Clean – Fender Bassman + Blues Driver 09-42: Mid Gain – Marshall Plexi 09-42: High Gain – Peavey 5150 High Gain Lead – Peavey 5150

So klingt der 10-46 Satz

Audio Samples
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10-46: Clean – Fender Bassman 10-46: Clean – Fender Bassman + Blues Driver 10-46: Mid Gain – Marshall Plexi 10-46: High Gain – Peavey 5150 10-46: High Gain Lead – Peavey 5150

So klingt der 11-56 Satz

Audio Samples
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11-56: Clean – Fender Bassman 11-56: Clean – Fender Bassman + Blues Driver 11-56: Mid Gain – Marshall Plexi 11-56: High Gain – Peavey 5150

So klingt der 12-60 Satz

Audio Samples
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12-60: Clean – Fender Bassman 12-60: Clean – Fender Bassman + Blues Driver 12-60: Mid Gain – Marshall Plexi 12-60: High Gain – Peavey 5150

So klingt der 10-46 Satz nach 10 Tagen

Auch nach einer Woche exzessiven Spiels erscheinen die Saiten noch sehr frisch und zeigen deutlich weniger Einbußen im Klang als günstigere Varianten ohne Beschichtung das tun. Insofern ist der höhere Ladenpreis für die NYXL auch durchaus berechtigt, wenn man zum einen seine Saiten nicht allzu häufig wechseln möchte, aber andererseits auch nicht auf beschichtete Varianten steht.

Audio Samples
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10-46 nach 10 Tagen: Clean – Fender Bassman 10-46 nach 10 Tagen: Clean – Fender Bassman + Blues Driver 10-46 nach 10 Tagen: Mid Gain – Marshall Plexi 10-46 nach 10 Tagen: High Gain – Peavey 5150 10-46 nach 10 Tagen: High Gain Lead – Peavey 5150
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