Praxis
Eine Maßeinheit für den Soundverlust:
Der Begriff Soundverlust ist an sich schon sehr vage, da es keine Maßeinheit gibt, mit der sich der Verlust an Klang objektivieren lässt. Leider können wir deshalb nur nach subjektiven Kriterien urteilen, ob der Sound der Saiten für unsere Ohren noch akzeptabel ist.
Ein echter Vergleich ist außerdem nur möglich, wenn das ursprüngliche Aufnahme-Setting rekonstruiert werden kann, denn auch minimale Veränderungen könnten bei der Wiederholung zu “Messfehlern” führen. Und an dieser Stelle darf ich dann auch eine positive Nachricht melden: Die Rahmenbedingungen der Studiosituation vom 22.10.2019 (Standorte, Abstände, Winkelmaße, räumliche Verhältnisse, Pegel u.v.a.) konnten auch bei der Session vom 03.03.2020 mit einem damals erarbeiteten Aufbauplan genau reproduziert werden. Ein mehr oder weniger realistischer Vergleich der alten und neuen Aufnahmen bietet sich deshalb an.
Test 1: Larrivée / Grand Auditorium / Palisander
1 a. 80/20 Bronze Light
Saiten aufgespannt: Montag, den 21.10.2019
Aufnahme 1: Dienstag, den 22.10.2019
Aufnahme 2: Dienstag, den 03.03.2020
1 b. Phosphorbronze Light
Saiten aufgespannt: Dienstag, den 22.10.2019
Aufnahme 1: Dienstag, den 22.10.2019
Aufnahme 2: Dienstag, den 03.03.2020
Test 2: Taylor / Jumbo / Ahorn
2 a. 80/20 Bronze Light
Saiten aufgespannt: Dienstag, den 22.10.1209
Aufnahme 1: Dienstag, den 22.10.2019
Aufnahme 2: Dienstag, den 03.03.2020
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2 b. Phosphorbronze Light
Saiten aufgespannt: Montag, den 21.10.2019
Aufnahme 1: Dienstag, den 22.10.2019
Aufnahme 2: Dienstag, den 03.03.2020