Fazit
Der Mic-Pre One reiht sich in eine Riege mit anderen aktuellen Transistorpreamps wie etwa dem Rupert Neve Designs 511 oder dem AMS Neve 88RLB ein: Vorverstärker, die einiges an Geschichte unter ihrem Gürtel haben und auf kräftige Vintage-Färbungen zugunsten eines seidig-ausgewogen-offenen Klangbilds verzichten. Zu welcher Variation dieses Grundthemas man am Ende neigt, ist Geschmackssache. Aber es bleibt festzuhalten, dass sich der Mic-Pre One kaum eine Blöße gibt – es handelt sich hier um einen hochwertigen Vorverstärker mit tollem Klang zu einem sehr fairen Preis.
- Klangeigenschaften
- Portabilität
- mit 70 dB recht hohe Gesamtverstärkung
- blaue LED des Input-Wahlschalters zu hell
- Micpreamp mit 70 dB Gain
- diskrete Class-A-Schaltungen
- Eingangsübertrager von Jensen
- stufenlos durchstimmbares Trittschallfilter
- Instrumenteneingang
- LED-Anzeige mit 20 Segmenten (VU-Ballistik plus Peak-LED)
- Preis: € 869,- (UVP)