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Danelectro Trip L Wha Test

AUFBAU UND KONZEPT
Typisch Danelectro präsentiert sich das Triple L Wah in einem sehr auffälligen Design, das an amerikanische Trucks Mitte der 50er Jahre erinnern soll. Das Gehäuse macht einen massiven, leicht klobigen Eindruck. Von vorne betrachtet sieht man den stilisierten Kühlergrill des Trucks, Ein- und Ausgangsbuchsen sitzen da, wo sich bei einem wirklichen Automobil die Scheinwerfer befinden. Das Triple L Wah kommt in hochglanzlackierter Zebraoptik – etwas Kitsch muss schließlich sein. Wäre Danelectro eine deutsche Firma, hätte mein Testgerät jetzt vermutlich die stilisierte Form eines alten VW Bus. Nach dem Entfernen des Bodenblechs fällt die winzige Platine auf der Stirnseite ins Auge, die locker in eine Zigarettenschachtel passen würde. Sie ist für die Verwirklichung des Wah-Wah Sounds zuständig.

Morley empfiehlt natürlich ausschließlich die firmeneigenen Netzteile, wobei ich mit meinem 08/15 Netzteil von Boss allerdings auch perfekte Ergebnisse hatte. Bei Nutzung eines billigen, nicht stabilisierten Netzteils kommt nerviges Brummen aus dem Gerät, während falsche Polarität das Pedal zerstören kann.

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