Fazit
DAP-Audio ist mit dem IMIX 7.2 ein, was Sound und Bedienbarkeit angeht, solides Mischpult gelungen. Es punktet zudem mit zahlreichen Anschlussschnittstellen, Zone-Playout und zusätzlichem Monitoring und strebt zurecht seinen Platz im mobilen DJ-Rack an oder verrichtet als Festeinbau in der Bar, Disco oder Gastronomie gute Dienste.
Fünf Hauptkanäle erlauben euch, in der Summe acht Geräte anzuschließen. Dazu kommt ein frontaler Aux-Eingang für Cinch-Line und Smartphone. Displays an der Vorderseite und eine gelungene Verteilung von Bedienelementen – speziell auch die rückseitigen Gains und Encoder, machen das Gerät übersichtlich und schützen vor ungewollten Änderungen. Zwei Mikrofonsektionen mit Dreiband-EQs, Reverb und Talkover erlauben Durchsagen und Moderation. Dank zweier USB-Schnittstellen kann das Pults auch mit Signalen vom Notebook gespeist und das Summensignal für Recording-Zwecke abgegriffen werden. Dass jedes Signal auf jede Zone ausgespielt werden kann, ist ebenfalls klasse.
Für eine Revision würde ich mir einen Send/Return, zuweisbaren Crossfader, Kanal-PFL und Bluetooth-Integration wünschen, dann wäre noch mehr drin. Aus klanglicher und bedienlogischer Sicht gibt es für mich indes nichts zu bemängeln. Der Preis mag vielleicht nicht wie ein Schnapper erscheinen, ist aber in der Summe angemessen. Wer sich hier angesprochen fühlt, dürfte mit dem IMIX 7.2 ein flexibles Arbeitspferd erstehen.
- Zonenzuweisung pro Kanal mit zwei separaten XLR-Master-Outputs
- rückseitige Gain-Regelung
- solider Sound
- zwei USB-Buchsen für zwei Computer
- Mikrofonkanäle mit Talkover, Dreiband-EQ und Reverb
- labelbare Kanal-Displays
- kein Bluetooth, keine Phono-Preamps
- weder Crossfader noch PFL pro Channel
- kein FX-Loop
- etwas lockere USB-Buchsen und Zone-Buttons
- Zonenzuweisung pro Kanal mit zwei separaten XLR-Master-Outputs
- rückseitige Gain-Regelung
- solider Sound
- zwei USB-Buchsen für zwei Computer
- Mikrofonkanäle mit Talkover, Dreiband-EQ und Reverb
- labelbare Kanal-Displays
- kein Bluetooth, keine Phono-Preamps
- weder Crossfader noch PFL pro Channel
- kein FX-Loop
- etwas lockere USB-Buchsen und Zone-Buttons