Beim Daredevil Pedals Bootleg Dirty Delay der in Chicago ansässigen Pedalschmiede haben wir es mit einem analogen Echopedal zu tun. Im Inneren dieses Vertreters werkelt ein Princeton 2399 IC Chip, der für Lo-Fi-artige Sounds in Richtung eines Bandechos konzipiert wurde. Eine Besonderheit des Bootleg Dirty Delays liegt in der Möglichkeit, die Verzerrungen in den Wiederholungen separat steuern zu können.
Außerdem wird das Signal im Ausklang im Gegensatz zu vielen anderen Tape-Style Delays nicht dumpfer, sondern schlanker. Analoge Sounds mit viel Charakter sind nicht nur unter Gitarristen, sondern auch im Recording-Sektor nach wie vor im Trend. Wie sich das Bootleg Dirty Delay schlägt, sagt euch unser Test.
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Das 59 x 120 x 78 mm messende Pedal präsentiert sich beim Auspacken als absolut sauber und robust verarbeitet. Die Potis liegen gut in der Hand und laufen gleichmäßig. Betreiben lässt sich dieses Pedal ausschließlich mit einem optionalen 9V-Netzteil, das den Strom von gerade einmal 25 mA bereitstellen kann. Erfreulicherweise bietet das Delay auch eine Tap-Tempo-Option, wofür allerdings ein externer Taktgeber an das Pedal angeschlossen werden muss. Gibt man Tempi ein, die langsamer sind als 560 ms bzw. 108 bpm, wird der Wert vom Pedal automatisch doppelt so schnell ausgegeben. Die Verzerrung der Wiederholungen können separat mit dem Dirt-Poti geregelt werden. Ansonsten ist das Pedal quasi selbsterklärend.