Wie haben sich die Zeiten doch geändert seit den Anfangstagen des Rock’n’Roll! Speziell von den 1970ern bis in die 1990er-Jahre war eine wichtige Voraussetzung für das Musikmachen ein gesunder Rücken und kräftige Arme und Hände. Der Grund: Das immens schwere Gewicht des verwendeten Equipments! Heutzutage findet man dort, wo früher noch Bass-Stacks von nicht selten 100 kg Gewicht gestemmt wurden, leichte (Modeling-)Bassamps und Pedalboards, In-Ear-Systeme, etc. In dieser Artikelserie möchten wir euch zeigen, mit welcher Art von Bass-Equipment ihr ideal für In-Ear-Auftritte in verschiedenen Stilistiken gerüstet seid. Natürlich funktioniert ein auf diese Weise zusammengestelltes Pedalboard auch im Studio und vor einem Bassverstärker – unser Fokus soll jedoch primär bei Bass-Equipment für In Ear Gigs liegen!
Bass-Equipment für In Ear Gigs: Hat das gute alte Bass-Stack ausgedient?
Bassverstärker und Bassboxen sind bekanntlich heutzutage auf so manchen Bühnen mitunter sogar unerwünscht. Der Schalldruck, den sie produzieren, strahlt in alle Mikrofone einstrahlen und erschwert der Ton-Crew am Mischpult das Leben. Und auch Sänger und Sängerinnen beschweren sich nicht selten, wenn sie ein Verstärker zu sehr „anbrüllt“ und den guten Ton auf der Bühne verwischt!
In Ear Monitoring = guter Bühnensound! Doch mit welchem Bass-Equipment?
Die Lösung heißt: In Ear Monitoring! Mithilfe der kleinen Knöpfe im Ohr aller beteiligten Musiker:innen lässt sich nicht nur die gesamte Gruppe am FOH-Platz wesentlich leichter mischen. Ein weiterer unschätzbarer Vorteil ist, dass jede(r) der Beteiligten seinen ganz eigenen Monitor-Mix bekommen kann. Sicherlich hat jeder beim Musikzieren schon einmal die Erfahrung gemacht: “Wenn ich mich gut höre, spiele ich auch besser!” Mit einem gut abgestimmten In-Ear-System hat man den eigenen Basssound und den der restlichen Bandmitglieder stets auf optimale Weise direkt am Ohr!
Doch welches Equipment benötigen Bassisten und Bassistinnen auf dem Pedalboard für Konzert- und/oder Probensituationen, in denen mit In Ear Monitoring gearbeitet wird? Schließlich klingt ein reines Line-Signale eines E-Basses unterm Strich dann doch etwas langweilig! Und: Unterscheidet sich die Wahl des Equipments je nach dem musikalischem Genre? Absolut! Wer Rock oder Metal spielt, wird sicherlich anderes Gear benötigen, als jemand, der im Großraum “Soul & Funk” tätig ist.
Handfeste Tipps für das beste Bass-Equipment bei In-Ear-Konzerten
Daher möchten wir euch in dieser vierteiligen Artikelreihe ein paar sinnvolle Inspirationen für das perfekte Bass-Equipment für In Ear Gigs in verschiedenen musikalische Stilistiken mit auf den Weg geben. MIt diesem Equipment könnt ihr euren Basssound auf ideale Weise an die musikalischen Genres anpassen und quasi auf das Pedalboard “maßschneidern”!
Für dich ausgesucht
Dabei werden wir jeweils zwischen kleinem und großen Equipment-“Besteck“ unterscheiden – was bedeutet, dass wir sowohl Tipps für die minimale Grundausstattung, als auch für umfangreichere Pedalboards geben, bei denen Platz und der Preis keine Rolle spielen.
Gleichzeitig werden wir euch jeweils ein paar Kauftipps für Geräte an die Hand geben, welche die angestrebten Klangideale gut umsetzen können. Diese findet ihr anhand von Affiliate-Links zum Musikhaus Thomann – ihr könnt die Pedale aber selbstverständlich auch in jedem anderen Geschäft erwerben. Und: Natürlich lohnt sich auch stets ein Blick auf den Gebraucht- bzw. Kleinanzeigenmarkt!
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und haufenweise coole Gigs – ob nun mit oder ohne In-Ear-System!