Viele Mischer und Produzenten behaupten, dass in der Musikproduktion vor allem zwei Elemente den Charakter eines Songs oder gar eines ganzen Albums definieren – die Stimme und der Drumsound. Und es stimmt: Was wären Songs wie „In the air tonight“ von Phil Collins ohne den Klang seiner Drums und vor allem der Concert Toms im berühmten Fill? Was wäre Led Zeppelin ohne diesen monumentalen, offenen Drumsound gewesen oder im Gegenzug das gesamte Genre Reggae ohne den muffigen Tom- und Bassdrum-Sound und eine extrem hoch gestimmte Snare?
Sprechen wir über Ikonen des Drumsounds, fallen vor allem die Namen John Bonham, Stewart Copeland, Steve Gadd oder Jeff Porcaro. Aber auch die Größen der aktuellen Ära wie Chad Smith, Steve Jordan oder Dave Grohl kreieren Drumsounds, die teilweise Genre-definierend und meistens ebenso inspiriert von Helden aus früheren Tagen sind. Ein neues Video zeigt euch nun gleich 20 phänomenale Drumsounds aus der Geschichte der Rock- und Popmusik und erklärt, wie sie entstanden sind, was sie so besonders macht und wer die Songs produziert und gemischt hat. Viele der Beispiele, die der Produzent Rick Beato und Gitarrist Rhett Shull zeigen, werden anhand von isolierten Drumtracks demonstriert, wodurch der Drumsound optimal zur Geltung kommt. Natürlich werden einige der oben genannten Drummer oder Klassiker der Musikgeschichte vorgestellt, jedoch befinden sich unter den 20 Beispielen auch unbekanntere Songs, Bands oder Drummer, die nicht immer im selben Atemzug wie die oben genannten Legenden genannt werden.
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P.S. Wir haben zu vielen der im Video angesprochenen Drummer spezielle Play-Alike Workshops. Schaut doch mal vorbei, wenn ihr noch mehr Hintergrundinfos und Material benötigt:
BadTicket sagt:
#1 - 24.07.2020 um 20:37 Uhr
Gavin Harrison wenn er live „Don‘t hate me“ spielt. Eine unglaubliche Kombination von Klang, Rhythmus und Speilfreude.