Im April öffnen die heiligen Hallen in Frankfurt wieder ihre Pforten. Abseits von den spannenden Equipment-Neuheiten gibt es aber einige feste Größen, mit denen man jedes Jahr rechnen kann. Nachfolgend findet ihr neun Dinge, die ihr auf jeden Fall während der Messe sehen werdet. Profi-Tipp: Druckt euch diese Liste aus und spielt auf der Messe Bingo!
Die Fritten sind kalt? Egal! Wärmen wir sie einfach noch einmal im Fett auf. Tipp für Gourmets: Ab dem dritten Messetag sorgt das abgestandene Friteusenfett für das Extraquäntchen Genuss. Fachbesuchern, die mehrere Tage auf der Messe sind, haben wenigstens hin und wieder noch die Möglichkeit, auf gesundes Bircher Müsli umzusteigen. Nach acht Stunden im warmen Verkaufswagen ist die Magenverstimmung garantiert. Und überhaupt: Eigentlich weiß man doch, dass das Essengeld wieder beim Equipment landet, was man eben noch in der Hand hatte.
Z-Promis
Man erkennt sie von weitem an den erwartungsvollen Gesichtern. „Hat sich das Dschungelcamp für mich gelohnt? Werde ich dieses Jahr endlich mal von jemandem erkannt? Hätte ich vielleicht doch mein eigenes Fanshirt anziehen sollen?“ Am Ende trifft man sie dann an einer der Fressbuden traurig in der Ecke.
Schlechtes Bier
Nicht nur die Craftbeer-Szene weiß es: Es gibt so viele gute Sorten. Schade nur, dass es immer nur eine ganz kleine Hand voll an Auswahl auf der Messe gibt. Diese ist dann auch nicht nur zu teuer, sondern fast immer lauwarm. (Wahrscheinlich, damit sich nicht alle zulaufen lassen – man kennt ja die Musiker)
Rolltreppen und Rollbänder
Für gestandene Musiker ist jeder Schritt zu weit. Hieran kann man auch ganz schnell Aussteller und Besucher voneinander unterscheiden. Gemütlich fläzend lassen sich letztere den Fahrtwind durch die Mähne wehen, während gestresste Vertriebsmitarbeiter rechts und links röchelnd an ihnen vorbeihetzen.
Fusion-Rock-Performances
An jedem Stand eine andere Band; gleiches Genre, aber ein anderer Song. Gleichzeitig! Und laut.
Schulklassen
Frühkindliche Musikerziehung: Zu Hunderten werden sie an manchen Messetagen durch die Hallen gejagt. Meistens enden sie dann im Erlebnisbereich und können sich an kuriosem Schlagwerk austoben.
Weißes Rauschen in der Drumhalle
Die Tür geht auf und man bekommt den Tinnitus auf dem Silbertablett serviert. Schnell rüber in die Pianohalle – was soll einem da schon passieren?
Sonne
Die Sonne liebt die Musikmesse und so kann man fast eine Bauernregel daraus ableiten: Mit der Musikmesse fängt der Sommer an. Aber Vorsicht! Gerade die ersten Sonnenstrahlen sind brandgefährlich für das Tonstudio-gebleichte Musikergesicht
Kuttenträger
Gehören zur Musikmesse wie die Motten zum Licht. Magisch angezogen von den ganzen Instrumentenschätzchen wuseln sie über das Gelände. Die feinen Delikatessen werden dabei niemals aus dem Blick gelassen.
Wir freuen uns drauf und sehen uns in Frankfurt ;).
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