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Dave Smith Instruments MoPho Desktop Lesertest

FAZIT
Der MoPho bietet eine große Auswahl an Möglichkeiten um dreckige und druckvolle Lead und Bassklänge hinzubekommen. Der Grundklang der Oszillatoren und die Formung durch den Curtis-Tiefpasfilter lassen das gewünschte Analogfeeling aufkommen. Der Gebrauch der  Suboszillatoren und der Feedbackschaltkreis machen aus einem einfachen Leadklang schnell einen fetten und schmutzigen Basssound.  Besonders die vier Sequenzer ermöglichen es lebendige und verspielte Klänge zu zaubern. Das kann von perkussiven Gatesounds bis zu durchgeknallten Klangwirbeln gehen.Für Flächen oder gar Akkorde ist der MoPho bauartbedingt wenig bzw. gar nicht zu gebrauchen. Der Keyboarder, der schicke Presets für seine Sammlung sucht, muss sich eben bewusst sein, dass er hier einen analogen, einstimmigen Synthesizer vor sich hat. Insbesondere der günstige Preis von knapp vierhundert Euro könnte dazu führen, dass der MoPho sich in vielen Studios bald als “der erste Analoge” wiederfindet.

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Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Preis
  • Echter Analog Klang
  • Vielfältige Modulationsmöglichkeiten
Contra
  • Ohne Editor nur schwer bedienbar
  • Bugs im kostenlosen Editor
  • Keine Polyphonie
  • Nicht multitimbral
Artikelbild
Dave Smith Instruments MoPho Desktop Lesertest
Für 399,00€ bei
TECHNISCHE DATEN
  • Zwei Oszillatoren
  • Ein analoger Filter mit 12/24db
  • Analoge VCAs
  • Drei Hüllkurven
  • Zwei Suboszillatoren
  • Audio Input mit Feedbackschaltung
  • Vier frei zuweisbare Dreregler
  • 4×16 Stepsequenzer
  • Arpeggiator
  • 384 Programs
  • I/O: MIDI In, MIDI Out/Thru, Audio In, Links und Rechts Audio Out, Kopfhörer Out
  • Abmessung 19.05 cm x 12.7 cm x 3.56 cm
  • Gewicht 0.7 kg
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Gast sagt:

#1 - 04.04.2021 um 09:58 Uhr

0

Es ist vielleicht nicht unbedingt nötig einen beinahe 12 Jahre alten Bericht zu kommentieren, aber ich bin hier gerade hängengeblieben ;)
Das Konzept der Leser-Artikel, in dem auch „Otto-Normal-User“ ihre Eindrücke mit einem Gerät schildern können, finde ich toll.
Nicht vorhandene Polyphonie und Multitimbralität einem MONO-Synth als Minuspunkte anzukreiden, halte ich aber für deplatziert. Das ist doch gar nicht das Konzept dieser Kiste und stört ja bei einem Minimoog auch keinen.
Das wäre vergleichbar damit beim Test eines Motorrads als Nachteil zu sagen: hat nur zwei Räder...

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