Seit mehreren Jahren geisterte die Ankündigung durch die Welt, dass Roger Linn (Entwickler der legendären Drum Machines) und Dave Smith (Entwickler der Prophet Synthesizer und des MIDI Standards) gemeinsame Sache bei einer Rhythmusmaschine machen würden: Ab Juni soll sie für etwa 2.000 $ (+Mwst.) nun endlich erhältlich sein.
Tempest heißt sie, und verlockend scheint sie. Tempest bietet analoge Klangerzeung sowie zusätzlich Samples. Optisch erinnert sie an den Charme der alten Drum-Boliden längst vergangener Tage gekoppelt mit aktuellen Features wie beleuchteten Pads und einem extrem krispen OLED Display.
Jede der 6 analogen Stimmen verfügt über zwei Oszillatoren PLUS zweier digitaler Oszillatoren, die sich aus den On-Board Samples bedienen. Eigene Samples zu laden, ist laut Dave Smith zur zeit nicht vorgesehen. Die Filtersektion verfügt über eine Kombination aus Low Pass Filter und zusätzlichem Hi-Pass Filter und natürlich gibt es jede Menge Modulationsmöglichkeiten in der Klangerzeugung: 5 Envelopes, 2 LFOs, viele Routingmöglichkeiten und eine Audio-Feedbackschleife. Übrigens: Tempest ist für Drumsounds optimiert, aber der Synth lässt sich auch als 6-stimmiger Analogsynthi nutzen… wir sind gespannt wie sich dieser neue Beatkünstler im Test bewähren wird. Der erste Höreindruck war auf jeden Fall schon mal überzeugend.
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Mehr Infos: www.davesmithinstruments.com