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Backstage-Quickie: 10 Fragen an David Davidson (Revocation)

Revocation ist eines der neuesten Pferde im Stall des legendären Metal Blade Labels – ein untrügliches Zeichen dafür, dass von den virtuosen Death Metalern noch einiges zu erwarten sein wird. Deshalb möchten wir Gitarrist, Sänger und Gründungsmitglied David Davidson im Interview vorstellen! 

Bild: zur Verfügung gestellt von Project Rogue
Bild: zur Verfügung gestellt von Project Rogue

Die Krawallmacher aus Boston spielen schon seit dem Jahr 2000 zusammen. Damals nannten sich die vier High School Freunde von der Ostküste allerdings noch Cryptic Warning. 2006 wurde der Bandname in Revocation umgenannt und seit dem insgesamt vier brutale Hassbatzen auf Platte gebannt. Unlängst bestätigte die Band die Fertigstellung eines 5. Albums, dass jetzt wie erwähnt auf dem Metal-Blade Label erscheinen wird. 

Aber genug erzählt! Hier sind

10 kurze Fragen an David Davidson

1) Wie wurde Musik dein Leben und deine Karriere?  

Viel harte Arbeit und Entschlossenheit. Ich wusste sehr früh, dass ich Musiker werden wollte. Deshalb habe ich konstant geübt und meine Fertigkeiten erweitert, um das nächste Level zu erreichen. Ich bin immer noch nicht da wo ich hin will in meiner Karriere, aber ich fühle, dass ich die richtigen Schritte mache um das hier zu etwas größerem zu machen. 

2) Was würdest du machen, wenn du kein Musiker wärst?   

Ich habe meine Erfahrungen in der High School und im College sehr genossen und unterrichte Musik, wenn ich nicht auf Tour bin. Deshalb wäre ich wohl gerne Lehrer.

3) Was ist das Besondere an deinem Instrument?  

Ich würde sagen, dass Gitarre das Nr. 1 Instrument der Welt ist, das Leute spielen wollen oder wünschten sie könnten es spielen. Offenbar ist etwas sehr besonderes daran, wenn so sich viele Leute davon angezogen fühlen. Für mich ist es die Vielseitigkeit: Du kannst Single Notes oder Akkorde spielen, mit verschiedenen Effekten hantieren oder einfach akustisch spielen. Und sie hat einen großen Ambitus, vor allem wenn man 7- und 8-saitige Gitarren mitzählt.  

4) Was ist die wichtigste Musikequipment-Erfindung aller Zeiten? 

Die E-Gitarre.  

5) Erinnerst du dich an deine erste Studio-Erfahrung und wie war das für dich? 

Ja ich erinnere mich daran, wie ich vor Jahren mein erstes Demo aufgenommen habe. Das war sehr aufregend weil es seine neue Erfahrung war. Es war sicherlich auch Stress dabei, weil es das erste Mal sozusagen unter dem Mikroskop war. Aber insgesamt sehr positiv!

6) Auf welche deiner Aufnahmen bist du am meisten stolz?

Unsere neueste Platte, die Revocation mit Zeuss gerade aufgenommen hat. Das wird unser Debut auf dem Label Metal Blade und ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass es bis heute das beste Material mit dem besten Sound ist!  

7) Erzähle uns von deiner schönsten oder schlimmsten Erfahrung auf der Bühne.

Eine der coolsten Live-Erfahrungen war in Japan zu spielen. Das war kurz nach dem unser erstes Album Relapse veröffentlicht wurde und wir waren vollkommen umgeblasen von der Reaktion, die wir dort drüben bekommen haben. Ich fühlte mich definitiv wie ein Rockstar für ein paar Tage, weil die Fans alle so ehrliche Leidenschaft für unsere Musik empfunden haben. Die haben uns gestalked, Bilder gemacht und Autogramme geholt. Das unsere Musik Leute so stark berührt auf der anderen Seite der Welt hat mich schwer beeindruckt.   

8) Was ist deine Lieblingsbeschäftigung auf Tour, pflegst du irgendwelche Rituale? 

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen wenn wir auf Tour sind ist einfach rumhängen und Gitarre spielen. Ansonsten genieße ich Spaziergänge in den unterschiedlichen Städten und die Suche nach einem guten Ort für einen Bissen und ein Bier.  

9) Was würdest du ändern, wenn du im Musikbusiness das Sagen hättest?

Ich würde den Fokus mehr in Richtung der Musik verschieben und weniger über ein sozusagen künstliches Image.

10) Welchen Rat würdest du jungen Musikern geben, die sich als Profi durchsetzen wollen?

Nimm ein gutklingendes Demo auf und buche deine eigenen Touren. Wenn du nicht proaktiv daran gehst zu Touren und deine Musik nach draußen zu tragen, wird kein Label mit dir arbeiten wollen.

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Bild: zur Verfügung gestellt von Project Rogue

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