Fazit
Unterm Strich erscheint der DB 166XS als der bessere Deal als der DBX 266XS. Doch trotz einer Mehrinvestition von 100 Euro liegt sein Kaufpreis immer noch ganz klar in der Komfortzone. Da er sich gutmütiger, vielseitiger und in einigen Ausstattungsdetails ausgefeilter gibt, sollte man ihm den Vorzug geben, es sei denn, man steht gerade auf die linearen Zeitkontanten des 266XS als Klangeffekt. Auch heute gibt es viele Situationen, in denen Hardware unverzichtbar bleibt, beispielsweise in der Beschallung – und hier kann DBX gerade mit dem robusten Aufbau der Geräte punkten. Im Studio haben Kompressoren dieser Preisklasse heute aber durchaus von Plug-Ins Konkurrenz.
- Klangeigenschaften
- Funktionsumfang
- Preis-/Leistungsverhältnis
- kein Netzschalter vorhanden
- Release-Phase etwas unruhig (166XS) oder auffällig (266XS)
- zweikanaliger Aufbau
- VCA-Kompressor / Gate in jedem Kanal
- zusätzlicher Peakstop-Limiter (nur 166XS)
- OverEasy-Schaltung (Softknee-Kompression)
- LED-Anzeigen für Thresholds und Pegelreduktion
- XLR- und TRS-Anschlüsse für +4 und -10 dB Referenzpegel
- Preis 166XS: € 269,- (UVP)
- Preis 266XS: € 169,- (UVP)