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Dean Cadillac 1980 Test

FAZIT

Das Design wirkt abgefahren und selbstbewusst- und das darf es auch. Bespielbarkeit, Sound und Verarbeitung sind für eine Gitarre im 500 Euro Bereich unglaublich – man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Dank der 628mm Mensur fliegt man, ähnlich wie bei einer guten Paula, komfortabel durch die Lagen. Auch die Grundcharakteristik der Sounds orientiert sich an der guten, alten Les Paul, muss sich dahinter aber keineswegs verstecken. Die Performance ist druckvoll, dynamisch und transparent – mit kleinen Abzügen in der B-Note beim Neck-Pickup. Alles in allem ist die Cadillac für all jene eine preisgünstige Alternative, die auf LP-Sounds stehen. Ihre Optik wird zwar eher Metal-Freaks ansprechen, aber die gelieferte Qualität dürfte auch so ziemlich jeden anderen überzeugen.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Bespielbarkeit
  • grundsätzliche Verarbeitung
  • Sustain
  • Sound
  • Optik
  • Preis
Contra
  • Verarbeitungsmängel am Sattel
Artikelbild
Dean Cadillac 1980 Test
Für 699,00€ bei
Technische Daten
  • Korpus: Mahagoni / Ahorndecke / Binding
  • Hals: Mahagoni eingeleimt / Binding
  • Griffbrett: Palisander / 22 Bünde / Pearloid Block Inlays
  • Hardware: Gold / Grover Rotomatic Tuner
  • Tune-o-matic Bridge mit Stop-Tailpiece
  • Mensur: 628mm
  • Bünde: 22
  • Pickups: 2 x Dean High-Output Humbucker
  • Farbe: Classic Black
  • Preis: 630,00 Euro UVP (im Handel knapp 500,00 Euro)
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