Dean Guitars sind schon immer für deftige Klänge bekannt. Zur NAMM berichteten wir über die sportliche Exile Select Series mit modernen Konturen. Die neuen NashVegas Select Modelle orientieren sich dagegen am klassischen T-Dsign, haben es jedoch faustdick hinter den Ohren. #gallery-31 { margin: auto; } #gallery-31 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 100%; } #gallery-31 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-31 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
NashVegas Select
Der Korpus der neuen Gitarren besteht aus Basswood, also Linde. Der Hals ist verschraubt, hat eine Mensur von 25,5 Inch und ein Griffbrett aus Ebenholz. Das Design orientiert sich augenscheinlich an dem der guten alten Telecaster. Natürlich gibt es auch ein paar moderne Features.
Floyd Rose oder Hardtail
Die NashVegas-Modelle sind in insgesamt vier Ausführungen erhältlich und verfügen im Gegensatz zur klassischen Tele allesamt über moderne Brückenkonstruktionen. Virtuosen und Fans sportlicher Spieltechniken werden sich über das optionale Floyd Rose 1000 Series Tremolosystem freuen. Wer das nicht benötigt, ist mit der guten alten feststehenden Brücke gut bedient. Der Hersteller benutzt hierfür die hauseigene zweiteilige Cadi Tailpiece Bridge. Beide Varianten sind jeweils in Black Satin und Metallic Red Satin erhältlich. Letzteres wäre klar mein Favorit.
Tonabnehmer
Nun zu den Tonabnehmern. Alle Modelle dieser Reihe sind mit einem Pärchen Seymour Duncan APH-1N und TB-5 Humbucker bestückt. Diese dürften ordentlich Druck liefern. Die Pickups haben wohl eine Zebra-Pergament-Lackierung und sandgestrahlte Polstücke. Auf die Entfernung fällt mir das nicht als wahnsinnig originell auf. Ein guter alter Drei-Wege-Schalter mit einem Lautstärke- und Klangregler runden die Schaltzentrale ab.
Traditionell genug?
Wer gern eine Telecaster mit Humbucker und einen noch traditionelleren Look hätte, kann alternativ zur Charvel Joe Duplantier greifen. Preislich liegen die Modelle einigermaßen nah beieinander.
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Preis
Die Version mit Hardtail Bridge kostet 749 US-Dollar, die mit Floyd Rose 849 US-Dollar.