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Death By Audio Apocalypse Test

Praxis

Für die Soundfiles wurde das Apocalypse-Pedal vor einen Marshall Plexi gesetzt und ich mikrofoniere die 2×12″ Greenback Box mit einem SM57. Die Gitarren werden jeweils angegeben.
Zuerst steppe ich bei einem halbwegs mittig gesetzten Setting durch alle Modi. Die Unterschiede sind sehr deutlich und eigentlich erhält man mehrere Fuzzpedale in einem, wobei auch die Reaktion des Drive- und EQ-Reglers in jedem Modus leicht anders zu sein scheint.

VolumeDriveModeFrequency
12:0012:001-514:00
Audio Samples
0:00
Twin T-Scoop Mid Setting War Fuzz Mid Setting Dual J-Fet Mid Setting Octave Rect Mid Setting Gain x1000 Mid Setting

Nun die Modi im einzelnen bei ein paar ausgewählten Settings. Zunächst den Twin T-Scoop, gespielt mit einer Strat. Tatsächlich zeigt der erste Modus den niedrigsten Output, was ich hier durch meinen Eingangspegel an der Soundkarte kompensiert habe. Das erhöhen des EQs erlaubt leicht hohle und schon fast dünn klingende Sounds.

VolumeDriveModeFrequency
11:0014:0019:00
Audio Samples
0:00
Twin T- Scoop

Das War Fuzz Setting liefert gleich wesentlich mehr Output, aber auch Fülle und Bauch.

VolumeDriveModeFrequency
11:0013:00214:00
Audio Samples
0:00
War Fuzz

Das Dual J-Fet-Setting ist soundmäßig dem War-Fuzz-Setting sehr ähnlich und liefert einen vergleichbaren runden Fuzzton, kommt aber etwas mittenbetonter und mit mehr Gain daher. Die Gitarre ist diesmal eine Gibson SG.

VolumeDriveModeFrequency
11:009:00310:00
Audio Samples
0:00
Dual J-Fet
Die angebotenen Fuzz-Sounds klingen durch die Bank sehr gut und behinhalten milde Boost- und Overdrive-Sounds ebenso wie völlig kaputte Klänge.
Die angebotenen Fuzz-Sounds klingen durch die Bank sehr gut und behinhalten milde Boost- und Overdrive-Sounds ebenso wie völlig kaputte Klänge.

Im Octave Rect Mode, hier gespielt mit einer Gibson Les Paul, gesellt sich die Oktave in Form eines sehr prägnanten Obertons dazu. Einen klassischen Oktavereffekt erhält man natürlich nicht, aber den typischen Fuzz-Oktaver-Sound, der kurz vor dem Umkippen ins Feedback erscheint und vor allem Ende der 60er und 70er Jahre eingesetzt wurde, kommt hier gut zum Vorschein.

VolumeDriveModeFrequency
10:0015:00413:00
Audio Samples
0:00
Octave Rect

Für vollkommen “kaputte” und schon fast wegbrechende Gitarrensounds zeigt sich das Gain x1000 Setting verantwortlich:

VolumeDriveModeFrequency
12:0015:00514:00
Audio Samples
0:00
Gain x1000

Der EQ liefert eine sehr breite Palette an Sounds. Die Wirkungsweise des Potis ist so gewählt, dass auch sinnvolle Frequenzen bearbeitet werden und deutliche Soundverbiegungen vorgenommen werden können. Hier hört ihr im zweiten Modus einen Sweep durch die EQ-Settings.

VolumeDriveModeFrequency
9:009:002Min – 9:00 – 12:00 – 15:00 – Max
Audio Samples
0:00
Frequency Sweep

Auch der Drive Regler liefert vor allem im Verbund mit dem EQ-Poti eine große Bandbreite von milden fuzzigen Overdrive-Tönen (je nach Modus), bis hin zu vollkommen überdrehten Fuzzsounds. Nun hört ihr einen Sweep durch das verfügbare Gain in Modus 2.

VolumeDriveModeFrequency
9:00Min – 9:00 – 12:00 – 15:00 – Max213:00
Audio Samples
0:00
Drive Sweep
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