Fazit
Das Death by Audio Apocalypse präsentiert eine Fülle verschiedener Fuzzsounds, die allesamt sehr gut und eigen klingen und dabei durch den intelligent gewählten EQ-Sweep auch ziemlich interessante Variationen innerhalb der Modi erlauben. Auch wenn das Pedal mit dem Namen “Overdrive” wirbt – es ist und bleibt ein Fuzz, das aber deutlich mehr Möglichkeiten und auch Natürlichkeit bietet, wenn das gewünscht wird. So sind leicht fuzzige, aber dennoch milde Boost- und Overdrive-Sounds möglich, aber auch vollkommen zerstörte Klänge. Sound und Verarbeitung sind so, wie man es von einer gehobenen Pedalgüte erwartet und das Design empfinde ich hinsichtlich Schriftzug und Farbwahl als sehr ansprechend.
Ob man knapp 300 Euro “nur” für ein Fuzzpedal ausgeben will, bleibt wohl Ermessenssache, die Qualität und vor allem Flexibilität sind jedoch starke Argumente, die dafür sprechen. Wer sich für Fuzzsounds interessiert, sollte sich den Apocalypse jedenfalls anhören!
- hohe Flexibilität
- große Auswahl an Fuzz-Varianten
- intelligent gewähltes EQ-Sweep-Poti
- attraktives Design
- tadellose Verarbeitung
- Preis
- Hersteller: Death by Audio
- Modell: Apocalypse
- Typ: Overdrive/Fuzz
- Herstellungsland: USA
- Potis: Volume, Drive, EQ, Mode
- Anschlüsse: In, Out, Netzteil
- Schalter: Bypass Fußschalter
- Stromversorgung: 9V-Batterie oder 9V -DC-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
- Stromaufnahme: 5,8 mA
- Abmessungen (L x B x H): 150 x 120 x 59 mm
- Gewicht: 511 g
- Ladenpreis: 299,00 Euro (September 2018)