Der polyphone Analogsynthesizer Deckard’s Dream macht uns als Vision schon seit einiger Zeit den Mund wässrig. Nun kann der Edel-Synth, der den Yamaha CS-80 zum Vorbild hat, offiziell vorbestellt werden. Deckard’s Dream wird es als fertiges Instrument und als DIY-Projekt geben.
Für dich ausgesucht
- Gear-Chat: Deckard’s Dream, der Replikant
- Black Corporation stellt Deckard’s Dream Mk2 Synthesizer vor
- Softube Model 77 Plugin – Yamaha CS-80 Synthesizer Emulation
- Black Corporation Ise-Nin – Roland Jupiter-8 Nachbau in Form eines Desktop-Synthesizers
- Black Corporation Deckard’s Dream: Tipps für das Sounddesign
Der achtstimmig polyphone Analogsynthesizer soll die cineastischen Klänge der späten 1970er und frühen 1980er liefern, wie man sie etwa von Vangelis kennt. Er orientiert sich an Yamahas polyphonem Meisterwerk CS-80, ohne jedoch eine direkte Kopie zu sein. Mit einer umfassenden MIDI-Implementation (u.a. polyphonem Aftertouch) soll sich der Synthesizer sehr ausdrucksstark spielen lassen.
Deckard’s Dream kann jetzt auf der Webseite des Herstellers vorbestellt werden. Es gibt den Synthesizer einerseits als fertig montiertes Instrument, wofür man 3749 US-Dollar berappen muss. Bei der Vorbestellung wird eine Anzahlung von 1199 Dollar fällig. Andererseits kann man Deckard’s Dream auch selbst zusammenbauen. Das Kit kostet 999 US-Dollar (Anzahlung: 349 Dollar) und enthält 12 Platinen mit bereits montierten digitalen Komponenten wie DACs und MCU. Die restlichen Bauteile muss man sich gesondert besorgen, wofür man zusätzlich ein Budget von weiteren 1000 Dollar einplanen sollte.
Der Vorbestellungszeitraum läuft bis zum 1. Juni 2017. Danach veranschlagt der Hersteller noch 2-3 Monate bis zur Auslieferung.
Mehr Infos findet ihr auf www.deckardsdream.com