AUFBAU UND KONZEPT
Wie bei den meisten Geräten von Electro Harmonix befindet sich auch der Deluxe Electric Mistress in einem relativ großen Blechgehäuse. Neben dem Fußschalter, der den Effekt aktiviert, befinden sich noch drei weitere Regler auf dessen Oberfläche. „Rate“ ist für die Geschwindigkeit des Effektes zuständig.
Von einem leichten Dahinschweben bis zum fast schon unbrauchbaren Blubbersound kommt hier jeder auf seine Kosten. „Range“ bestimmt die Grenzfrequenz des Flangingeffektes. Je weiter man diesen Regler aufdreht, umso tiefer klingt der Effekt, weil der untere Frequenzbereich ins Klanggeschehen verstärkt eingebunden wird. Der dritte Regler trägt die Bezeichnung „Color“. Er bestimmt, wo der Effekt frequenzmäßig angesiedelt ist. Auf der Stirnseite befindet sich ein weiterer Schalter, mit dessen Hilfe sich die sogenannte Filtermatrix aktivieren lässt. In diesem Modus verhält sich das Gerät wie ein feststehender Filter, ähnlich einem Wah-Wah-Pedal, das man einschaltet und in einer Position stehen lässt. Die Klinkenbuchsen für den Anschluss von Instrument und Verstärker finden sich auf der Rückseite.
Cello sagt:
#1 - 07.02.2012 um 22:55 Uhr
Ich staune immer wieder.
Obwohl ich (siehe mein Name) ein anderes Hauptinstrument spiele, hab ich freudig feststellen dürfen, daß es diese Maschine noch gibt, und werd sie mir wieder zulegen.
Anfang der 70er habe ich mit so einem Teil spielen dürfen. Und das in Dresden - ja auch das war möglich!
Toll find ich, daß man auch den erreichten Effekt "stehen lassen" konnte.Ich kam mir wie ein zusätzliches Mitglied von Pink Floyd vor.