Mit Denon DJ Engine 2.4 kommen einige nützliche neue Funktionen für die Desktop-Software und Engine OS für Mediaplayer. Neben der Unterstützung für Apple Silicon Chipsätze und macOS 13 (Ventura) dürfte vor allem das Relocate Missing Files für die Engine Desktop-Software Anklang finden, lassen sich so doch endlich fehlende Dateien über einen manuellen oder automatischen Prozess finden oder verschieben.
Doch auch für Engine OS, das auf den Mediaplayer wie SCLive4 (zum Test), SCLive2 (zum Test), SC6000/M (zum Test) und der Prime-Range läuft, sind einige Neuerungen zu vermelden.
Neue Funktionen für Denon Engine OS 2.4
Beatgrid-Editor: Ein neuer Beatgrid-Editor im Vollbildmodus bringt erweiterte Bearbeitungsfunktionen auf Standalone-Geräten. Darunter Steuerelemente für die Grid-Ausrichtung, Ankerpunkte für das Setzen von Standard- und dynamischen (Multi-Tempo) Beat-Rastern. Ebenso manuelle BPM-Eingabe mit numerischer Tastatur, TAP-Tempo und Lock.
In Denon Engine OS 2.4 können die Steuerelemente für Beat-Jumps und Autoloop-Größe nun miteinander verknüpft oder entkoppelt werden. Folglich könnnen die Beat Jump-Größe und die Autoloop-Größe auf Wunsch gemeinsam über den Autoloop-Encoder eingestellt werden. Oder eben nicht.
Die Temp-Cue-Position kann ab sofort während der Wiedergabe des Decks eingestellt werden, wenn der Platter des Decks aktiviert ist. Durch Drücken des Cue-Buttons am Ende eines Tracks wird der Abspielkopf nun auf die ursprüngliche Cue-Position zurückgesetzt.
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Denon Hardware
Für den Prime 4 wurde unter Engine OS die Möglichkeit hinzugefügt, das Mikrofonsignal an den Zonenausgang zu senden. Und wo wir schon bei der Hardware sind: für die neueste Generation der Denonschen Flaggschiff-Media-Player (SC6000/M) ist nun auch HFS+-Unterstützung verfügbar. Mac User dürften sich freuen.
Widmen wir uns noch kurz der Effektabteilung. Hier können in Denon Engine 2.4 OS nun FX-Beat- und Parameterwerte beim Wechseln von Effekten auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Außerdem lassen sie sich auf Wunsch über mehrere Stromzyklen hinweg beibehalten. Hier ist anzumerken, dass die aktuelle PRIME 4 Systemarchitektur eine eigene Firmware-basierte FX-Engine nebst Mixer verwendet, wobei Effektverbesserungen in einer zukünftigen Version geplant sind.
Bugfixes der Denon Engine 2.4 haben wir nicht aufgeführt, die könnt ihr auf der Denon Engine Website einsehen.