Ab sofort können alle Engine DJ Standalone DJ-Workstations von Denon DJ und Numark, die mit Engine OS laufen, Stems nutzen. Das Ganze geschieht per Voranalyse (pre-rendering) in der Engine DJ Desktop Software, danach werden die Tracks auf den Datenträger exportiert und lassen sich dann von der Hardware nutzen. Dies erfolgt über die Pad-Sektion.
Hier lassen sich dann Vocals und Acapellas auf Tastendruck generieren. Prime 4+ User bekommen Stems kostenlos, alle anderen zahlen 9,90 Euro. Auch ältere Geräte wie SC5000 und ein Prime Go oder Prime 4 der ersten Generation sind kompatibel. Recht so. (Edit von: Redaktion DJ)
Hier die vorausgegangene News von gearnews.de zu dem Thema
Denon Engine DJ 4.2: Jetzt mit Stem-Separation!
Mit der Veröffentlichung von Engine DJ 4.2 bringt Denon DJ endlich eine Erweiterung der Stems-Funktionalität für Nutzer des PRIME 4+ und anderer Engine DJ-kompatibler Hardware. Die neue Stems-Funktion ermöglicht die präzise Trennung von Tracks in ihre Bestandteile wie Gesang, Bass, Schlagzeug und Melodie. Dadurch erhaltet ihr neue kreative Möglichkeiten, eure Sets dynamischer und flexibler zu gestalten. Während PRIME 4+ Nutzer sofort und kostenlos von der Funktion profitieren, wird sie ab dem 11. Dezember 2024 gegen eine einmalige Lizenzgebühr auf weiteren Geräten von Denon DJ und Numark verfügbar sein.
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Alles zu Denon Engine DJ und den Updates der Software
Ab sofort lassen sich Tracks in Stems zerlegen
Das Besondere an Engine DJ 4.2 ist eine neue Desktop-Rendering-Lösung. Damit könnt ihr eure Tracks vorab am Computer bearbeiten und für die Stems-Wiedergabe optimieren. Dieses Verfahren stellt sicher, dass ihr die neue Funktion auf einer breiten Palette von Hardware nutzen könnt und gleichzeitig eine einheitliche Klangqualität gewährleistet wird. PRIME 4+ Nutzer können Stems ab sofort direkt auf ihrer Hardware nutzen, während andere Nutzer ihre Tracks vorab mit der Desktop-Software vorbereiten und später auf den Geräten abspielen können.
Erweiterte Funktionen für mehr Kreativität
Die Stems-Funktion bietet DJs die Möglichkeit, einzelne Elemente eines Tracks gezielt zu isolieren oder zu entfernen. Dies eröffnet vielfältige kreative Ansätze, wie zum Beispiel das Erstellen von Acapella- oder Instrumentalversionen direkt auf der Hardware. Aber ihr müsst eure Tracks oder ganze Playlists für die Stems-Funktion mit der neuen Desktop-Software vorbereiten . Diese vorgerenderten Dateien können dann auf USB-Sticks, SD-Karten oder interne Laufwerke exportiert werden und stehen sofort auf kompatiblen Geräten zur Verfügung.
Spezielle Bedienelemente auf der Hardware, wie der Stems-Pad-Modus, ermöglichen eine intuitive Steuerung der Funktion. Über die Trigger Pads könnte ihr in Echtzeit zwischen Acapella-, Instrumental- und Vollversionen wechseln. Der Fokus liegt dabei auf einer nahtlosen Integration der Stems in die bestehende Arbeitsweise, ohne komplizierte zusätzliche Schritte oder Software. So soll das auch sein.
Zeitplan und Lizenzmodell
Während PRIME 4+ Nutzer sofort von einem kostenlosen Zugang profitieren (siehe hier), können alle anderen Nutzer der Engine DJ Hardware die Funktion ab dem 11. Dezember durch den Erwerb einer Lizenz freischalten. Diese einmalige Lizenz kostet 9,99 USD (für vier Endgeräte einsetzbar) und kann über die persönliche inMusic-Profilseite erworben werden. Mit dem Update auf Engine DJ 4.2 zeigt Denon DJ einen guten Weg die Plattform weiterzuentwickeln. Schade nur, dass man Stems nicht direkt auf den Endgeräten extrahieren kann.
Bluetooth-Unterstützung und mehr
[22. Oktober 2024] Denon Engine DJ wurde auf Version 4.1 aktualisiert. Ganz oben auf der Liste der neuen Funktionen steht die Unterstützung für Bluetooth-Lautsprecher. Aber das war noch nicht alles.
Denon Engine DJ Update auf 4.1
Vor einigen Tagen berichteten wir über Denon DJ Prime Go+, das Hardware Update des beliebten tragbaren DJ-Controllers. Jetzt hat der Hersteller ein Update für Denon Engine DJ für Hardware und die Software veröffentlicht, das auf Version 4.1 aktualisiert wurde und natürlich eine Reihe von Verbesserungen enthält.
Die wichtigste Neuerung ist die Unterstützung von Bluetooth-Lautsprechern. Der Prime Go+ verfügt über diese Funktion, die nun ebenso von einer Reihe anderer Hardware-Geräte des Entwicklers genutzt werden kann, darunter der Denon DJ Prime 4+, der ursprüngliche Prime Go und SC Live 2 und 4 sowie Numarks Mixstream Pro, Mixstream Pro+ und Mixstream Pro Go.
Weitere neue Parameter sind Smart Headphone Cue, das automatisch zum zuletzt geladenen Track wechselt, neue Änderungen an der Engine Beleuchtung, FLAC Unterstützung für Beatport/Beatsource Streaming und vieles mehr.
Bitte beachtet, dass die in Engine DJ 4.1.0 verwendete Datenbank für eure Musikbibliothek aufgrund von Verbesserungen der Datenbank-Performance nur mit Version 4.0.1 oder höher kompatibel sind.
Weitere Informationen zu Denon Engine DJ 4.1 findet ihr hier auf der Website des Herstellers.
Denon Engine DJ 4.0: Perfekt optimierter Workflow für DJs
[13. Juni 2024] Ein Jahr nach der Integration neuer Touch-Effekte und weiterer Verbesserungen, wie die Audioverbindung mit weiteren Bluetooth-Geräten, veröffentlicht der Hersteller mit Denon Engine DJ 4.0 eine weitere große Weiterentwicklung der hauseigenen Firmware für alle Media Player. Und die bringt so einiges an mit sich. Vor allem die wesentlich verbesserte und noch übersichtliche Benutzeroberfläche wirkt jetzt sehr aufgeräumt. Sehr schön. Aber das war noch lange nicht alles!
Neue Funktionen und Verbesserungen
Die großen Neuerungen des Denon Engine DJ 4.0 Updates sind eine Ansichtsanpassung, ein verbessertes Bibliothek und Browser-Layout. Und das bietet natürlich einen optimierten und intuitiveren Workflow für DJs. Die neue Version enthält nun eine wesentlich klarere Benutzeroberfläche, die es euch ermöglicht, sich mehr auf ihre Kreativität und weniger auf die Navigation zu konzentrieren. So soll das auch sein!
Die überarbeitete Performance-Ansicht sorgt in Denon Engine DJ 4.0 für ein einheitliches Deck-Layout. Und das auf allen Geräten. Dazu kommt eine verbesserte Anzeige von Albumcovern und neue Optionen für Beat-Phase/Beat-Keeper. Der Layout-Manager ermöglicht über 100 verschiedene Performance-Ansichtskombinationen mit der Möglichkeit, bis zu drei benutzerdefinierte Layouts zu speichern und abzurufen.
Die Performance-Bibliothek ist jetzt in allen Ansichtsmodi zugänglich, was ein nahtloses Browsen und Performen vom selben Bildschirm aus ermöglicht. Die überarbeiteten Performance-Player-Ansichten passen sich an modernen DJ-Setups und euren Wünschen an. Erweiterte Dual-Layer-Optionen und die neue Deck-Swap-Funktion bieten DJs mehr Anpassungsmöglichkeiten für ihr Setup Und das passt natürlich perfekt zur Konfiguration des LC6000 Prime Expansion Controllers.
Das Update bringt verbesserte Such- und Bibliotheksfunktionen
Denon Engine DJ 4.0 verbessert das Browsen und Suchen durch ein verbessertes Bibliothekslayout. Die neu gestaltete Suchleiste sorgt für ein schnelleres Finden von Tracks. Das ist nunmal das Wichtigste während eines Gigs.
Die Entwickler von Denon Engine DJ 4.0 arbeiteten zudem an den internen Effekten mit neuen Anpassungsoptionen: Touch FX Filter Echo und Filter Dub Echo verfügen jetzt über zusätzliche Einstellungsregler für eine bessere Anpassung des Effekts an den Sound und vor allem eine besser Kontrolle. Die FX-Tasten blinken jetzt, wenn sie aktiviert sind. Reset FX setzt alle Effektparameter auf die Standardeinstellungen zurück. Filter- und Noise-Sweeps sind jetzt im Pre-Fader-Listen-Mix (PFL) hörbar.
Darüber hinaus verbesserte der Hersteller in Denon Engine DJ 4.0 etliche Fehler der Vorversionen, für eine höhere Stabilität und Leistung. Das ist enorm wichtig bei einem DJ-Gig.
Denon Engine DJ 4.0 OS und Desktop sind jetzt kostenlos zum Download auf der Website der Firma verfügbar. Die meisten Media Player können Engine DJ OS direkt über das Gerät per WLAN oder kabelgebundene Netzwerk-Verbindung herunterladen.
Denon Engine DJ 3.1
[14. Juni 2023] Eine News für ein Software-Update mit dem Begriff Meilenstein zu beginnen, will wohlüberlegt sein. Was Denon DJ mit dem Release der neuen Engine-Software 3.1 anstößt, hat allerdings schon eine Menge an interessanten neuen Features zu bieten, sodass man dies durchaus einen Milestone in der Agenda des mittlerweile ausgewachsenen Betriebssystems für standalone DJ-Hardware und die zugehörige Desktop-App nennen kann.
Ab sofort erhaltet ihr für jeden DJ-Player, der mit Denon Engine DJ OS ausgestattet ist, zehn integrierte und steuerbare Touch-FX-Effekte. Das bedeutet, dass ihr on-the-fly, also in Echtzeit, Filter Echo, Filter Reverb, Filter Roll, LFO Echo, Filter Dub Echo, Filter Gate, Noise Gate, Flanger, LFO Filter und Filter auf euren abgespielten Tracks anwenden könnt. Und das live über das Touch-Display. Somit lassen sich interessante Effektverläufe mit dem Finger “einzeichnen” oder auf die Schnelle kurze Breaks oder Drops zaubern.
Hardware mit integrierten Mixern wurden zusätzlich mit 18 neuen und erweiterten Effekten ausgestattet. Jetzt könnt ihr auf 26 verschiedene FX-Module zurückgreifen, wie Echo Out, Swell Verb, Hold Echo, Recycler, Stutter Out, Riser, Pitch Down, Scale Down, Reverb, LFO Verb, Reverb Drop, Reverse Reverb, Reverb Rise, Flanger (-), Beat Break, Backspin, Brake und Roll. Darüber hinaus lässt sich nun pro Effekt der Frequenzbereich wählen.
Weitere Features für einen bessern Workflow
Klar, dass die Entwickler auch die Desktop-Software mit denselben Updates ausgestattet und mit den neuen Funktionen ausgerüstet hat. Die in der Software erstellten neuen Smartlists könnt ihr nun ebenso in den Playern auswählen und für euren Mix einsetzen. Smartlists sind automatisch und nach Tag-Vorgaben erstellte Playlists.
Natürlich fixt das neue Denon Engine DJ OS etliche Bugs und verbessert die allgemeine Performance aller Player. Ein wirklich gelungenes Update, was wieder einmal unter Beweis stellt, was man alles aus den DJ-Playern herausholen kann.