Density für den DJ – darauf könnte mancher Deck-Virtuose gewartet haben! Mit der Density Harware und der App lassen sich DJ-Mixe aufzeichnen, bearbeiten und mastern. Der Fokus liegt auf Pro-Anwender, die einen unkomplizierten Workflow brauchen, um schnell zum guten Ergebnis zu kommen. Ein wenig erinnert mich der Ansatz an Mixmaster und DJ-Studio. Aber Density geht einen ganz eigenen Weg.
Das Tool nimmt nämlich die Daten eines DJ-Sets auf und nicht lediglich den Ton des Summensignals wie bei einer Audiodatei, die beispielsweise am REC-Out eines DJ-Mixers abgegriffen wurde. Die Density Hardware wird dafür an einem Standard-DJ-Deck angeschlossen, um das Set aufzuzeichnen und erfasst laut Entwicklern auch jeden Cue oder Loop und jede Drehung eines Reglers.
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Density DJ Tool
Nach Beendigung der Aufnahme erhält man das gesamte Set im GUI, wo sich Übergänge nicht-destruktiv bearbeiten lassen. Density setzt dabei auf die AUFTAKT V4 Engine und Élastique Pro V3 von zplane development. Density wurde von Grund auf für DJ-Mixe entwickelt, sodass der Workflow schnell und intuitiv sei.
Mischpultdaten werden ebenfalls aufgezeichnet, allerdings ebenso nicht als “festes Audiofile”, sodass letztlich auch Übergänge, EQs, Filter und Effekte im Nachhinein editiert werden können. Dabei sollen alle Spuren in Mastering-Qualität zur Verfügung stehen.
Density Hardware und Software
Mit der speziellen Density Hardware werden die Sets aufgezeichnet Diese wird an den Ethernet-Switch angedockt. Wer keinen Zugang zu DJ-Decks hat, kann Density auch als eigenständige Mac-Desktop-Anwendung nutzen und ein „Studio-Set“ bauen statt ein “Live-Set” zu recorden, ohne dass ein Mixer, Controller etc. benötigt würde.
Weitere Features der Density DJ-Software
- Transition Presets
- EQ Automation
- Effekte
- Loop-Tool
- LUFS Meter
- Limiter
Neugierig geworden? Hier gibt’s ein Video:
Video Density App
Weitere Infos und Demo zum Download auf der Herstellerseite
