Der weltbekannte Jazz-Pianit und Komponist Chick Corea – bekannt für seine bahnbrechende Jazz-Fusion – ist gestorben. Sein Tod wurde am 11. Februar 2021 über seine offiziellen Facebook-Seite bekannt gegeben. Die Erkrankung wurde demnach erst vor sehr kurzer Zeit diagnostiziert, denn Corea starb bereits am Dienstag, den 9. Februar 2021.
Der 1941 in Chelsea im US-Bundesstaat Massachusetts geborene Corea galt als einer der bedeutendsten Vertreter des Rockjazz. In seiner langen Karriere gewann er 23 Grammys. Er spielte unter anderem mit dem Trompeter Miles Davis und gründete 1971 die Formation »Return To Forever«. Als Komponist schrieb Corea unter anderem den Latin-Jazz-Klassiker »Spain«, einen Welthit.
Chick Corea genoss während seines gesamten Lebens und seiner Karriere die Freiheit und den Spaß, etwas Neues zu schaffen und das Leben eines Künstlers zu leben. Corea war zu Lebzeiten Ehemann, Vater und Großvater und für so viele ein großartiger Mentor und Freund. Durch seine Arbeit und die Jahrzehnte, die er damit verbrachte die Welt zu bereisen, hat er das Leben von Millionen Menschen berührt und inspiriert.
Corea war von den 1960ern bis zu seinem Ende aktiv und wurde durch seine Arbeit mit Miles Davis, Soloalben und seiner Band ‘Return to Forever‘ berühmt. Während er am ehesten für seinen Fusion-Stil bekannt ist, war er ein klassisch ausgebildeter Pianist, der auch mit dem mit dem Fusion-Keyboarder Herbie Hancock eine Reihe gefeierter Kollaborationen einging. Zu Hause spielte er am liebsten klassisches Klavier, Avantgarde-Musik und Bebop.
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Corea zeigte sich während seines Lebens immer aktiv, seine Karriere wurde insgesamt 23 Mal mit einem Grammy ausgezeichnet und er erhielt einen Platz in der Hall of Fame des Downbeat Magazins. Auf seinem YouTube-Kanal präsentiert er eine Fülle an Performances, Live-Streams, Meisterkursen und vieles mehr. Noch vor einem Monat teilte Corea neue Werke. Hier ist eine Live-Improvisation vom 14. Januar 2021:
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