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Novation XioSynth 25 Test

PRAXIS
Die Soundauswahl  des Xio ist zu 100 Prozent elektronisch ausgerichtet – und das sehr geschmackvoll! Keine billigen Großraumdisco-Technosounds, sondern frische Klänge direkt aus dem Untergrund. Vor allem die Bassfrequenzen ragen heraus, sowohl in Quantität als auch Qualität. Man findet hier eine immense Auswahl an bösesten Großstadt-Sounds, die andere Synthies als harmlose „Warmduscher“ dastehen lassen. Der XioSynth hat ein ganzes Abbruchunternehmen unter der Haube. Alles, was nach den schneidenden Lead-Sounds und monströsen Breitbandflächen noch steht, wird spätestens von den druckvollen Bässen (die oft genug nicht von einer Metall-Gitarre zu unterscheiden sind) erledigt. Doch auch ein paar weiche Pads hat der XioSynth in petto. Insgesamt wirklich beeindruckende Presets! Während der Virus von Access eher etwas für Elektronik-Frickler ist und sich andere Geräte mit möglichst originalgetreuen Analog-Emulationen abmühen, zielen die Sounds des XioSynths, vielleicht etwas einseitig, ohne Umschweife auf die Tanzflächen der Clubs. Schärfere Zähne als hier findet man nicht. Erweiternd bietet Novation übrigens die Möglichkeit an, auf ihrer Homepage Presets von Jamiroquai-Keyboarder Matt Johnson herunter zu laden.

Audio Samples
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Big Soft Pad Bottom Feeder Click Bass Fery Aurian Fery Housesitter Hazel Eye Lemonchick Moog URs Pluck Pad
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