Der Software-Hersteller Tracktion präsentiert mit Hyperion einen neuen digitalen Klangerzeuger, der durch Musik der achtziger Jahre inspiriert wurde. Die Klangerzeuger großer Musiker, wie Vangelis, Jean-Michel Jarre and Brian Eno, standen Pate für das neue Projekt. Und das hat es wirklich in sich. Denn im Inneren schlummert ein absolut vielseitiger modular aufgebauter Synthesizer à la Native Instruments Reaktor oder Cycling 74 Max MSP. Einzelne Bauteile eines Klangerzeugers könnt ihr sehr einfach und intuitiv mit virtuellen Patch-Kabeln miteinander verbinden. Und das bedeutet, Unmengen Möglichkeiten Sound zu erzeugen. Eine neue Spielwiese für Sounddesigner und Klangbastler?
Tracktion Hyperion Plug-in Synthesizer ist mehr als ein modulares System
Mit Hyperion schickt die Firma Tracktion in Zusammenarbeit mit Wavesequencer einen sehr interessanten Multi-Layer Synthesizer mit modularer Synthese ins Rennen. Und das nicht mit einem grafisch ausgefeilten GUI, das wir zum Beispiel von Voltage Modular oder Softube Modular gewohnt sind. Hier könnt ihr nämlich keine bekannten und fertigen Module miteinander verbinden. Der neue Klangerzeuger arbeitet mit „einfachen“ und beschrifteten Bauteilen. Das kennen wir doch aus dem NI Reaktor (also auf der Programmierebene) sowie aus Cycling 74 Max.
So könnt ihr euren eigenen Synthesizer zusammenstellen. Und zwar aus verschiedenen Oszillatoren, Hüllkurvengeneratoren, Filtern, Modulatoren, Effekte (wie Distortion, Tube Resonator, Ring Modulator, Bitcrusher, einige Reverbs, Stereo-Filter, Stereo-Echo, Granulator, Dreiband-EQ) und mehr. Synthesetechnisch ist ebenso alles offen. Hier steht euch neben der typischen digitalen und virtuell analogen Synthese 4-Operatoren FM mit zwölf Algorithmen und Wave-Sequencing zur Verfügung. Sogar Physical-Modeling und Sample-Playback sind mit dabei.
Ein wirklich interessantes Konzept mit unheimlich vielen Möglichkeiten. Es lohnt sich sicherlich, den neuen Tracktion Synthesizer einmal näher anzuschauen.
Preise und Daten
Tracktion Hyperion bekommt ihr zurzeit auf der Website der Firma zum Einführungspreis von 99 US-Dollar anstatt 129 US-Dollar. Der Software-Synthesizer läuft als VST3 und AU auf macOS (10.11 oder höher) sowie Windows (8 oder höher) in 64 Bit. Ein 90-tägig uneingeschränkt lauffähige Demoversion bekommt ihr auf der Website des Herstellers als Download.
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